Arianna Fantin

Geboren 1986 in Bologna, Italien. Von 2006–12 Bühnen- und Kostümbildstudium, zunächst an der Kunsthochschule Bologna, danach an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. 2012 Diplomarbeit über die Kostüm-Bewegung im zeitgenössischen Tanz. Von 2007–11 Kostümbild für diverse Tanzproduktionen, u. a. am Festival Exsister (Mailand, 2007), Teatro a Corte (Turin, 2008), Dock 11 (Berlin, 2010) und K77 Theater (Berlin, 2011). Seit 2014 Arbeiten als freie Bühnen- und Kostümbildnerin, u. a. für »Was hat die EU für uns getan?« (Regie: Sebastian Jabbusch, 2014) und als Requisiteurin und Szenographie-Assistentin, u. a. bei »Amok – Hansi geht’s gut« (Regie: Zoltan Paul, 2014). Von 2006–14 Arbeiten als freischaffende Textilkünstlerin (Stickerei, Strickerei, Weberei), zu sehen in Solo- und Gruppenausstellungen in Italien und Berlin (Ansia dínfinito, Sardegna Store, Berlin 2014; Artelibro, Bologna 2013; MLB home Gallery, Ferrara 2012–13). Von 2010–12 arbeitet sie als Produktionsassistentin und Strickerin für das Berliner Handstrick-Modelabel Maiami. Seit der Spielzeit 2014/15 feste Kostümassistentin an der Schaubühne. Kostümbildnerin für die Produktionen Happy Endings (Ein Projekt der Polyrealisten von Wiebke Nonne, 2015), The Flick (Szenische Lesung im Rahmen von FIND 2016, Einrichtung Christoph Buchegger) und MACHT was ihr wollt (Ein Projekt der Polyrealisten von Wiebke Nonne, 2016). Aktuell Mitarbeit Kostüm-Auswahl für die Imagekampagne der Schaubühne für die Spielzeit 2016/17, fotografiert von Brigitte Lacombe.

Schaubühne

Der kaukasische Kreidekreis von Bertolt Brecht, Regie: Peter Kleinert (2019)