Philipp Rost

Geboren und aufgewachsen bin ich in Radebeul, in der Nähe von Dresden. Durch das Selber-Spielen während meines Schulaustauschjahres in Kanada wurde meine Begeisterung für das Theater geweckt. Nach meinem Abitur arbeitete ich dann im Rahmen des FSJ Kultur-Programms als Regieassistent am Eduard-von-Winterstein-Theater in Annaberg-Buchholz. Studiert habe ich zunächst am Institut für Performative Künste und Bildung in Braunschweig und setzte danach meine Ausbildung an der UdK Berlin im Masterstudiengang Theaterpädagogik fort. Während meines Studiums spielte ich selbst in verschiedenen Schauspiel-, Tanz- und Performanceprojekten und leitete Theaterworkshops für Jugendliche bei verschiedenen Schultheaterfestivals. In der theaterpädagogischen Arbeit lege ich besonderen Wert auf das Experimentieren mit zeitgenössischen Theaterformen. So entwickelte ich im Sommer 2014 mit sieben Erwachsenen ein ortsspezifisches Projekt im Libeskind-Bau des Jüdischen Museums Berlin. Im Rahmen meines Volontariats in der Theaterpädagogik der Schaubühne erarbeitete ich die Studioinszenierung »istgleich« mit dem Jugendklub. Seit Juni 2016 arbeite ich hier fest als Theaterpädagoge.

»Ich möchte Menschen eine Plattform zur künstlerischen Verhandlung ihrer eigenen Geschichten bieten und den Weg dahin ein Stück weit mit ihnen gehen. Immer wieder fasziniert mich dabei, wie aus einer Idee eine Szene und schließlich auch ein gesamter Theaterabend werden kann.«

Schaubühne

istgleich Eine Stückentwicklung der Werkstattgruppe der Schaubühne, Leitung: Philipp Rost (2015)
Auszeit
 Ein Projekt der Polyrealist_innen (Theatergruppe der Schaubühne), Leitung: Philipp Rost (2017)
Grand Hotel Ein Projekt der Polyrealisten, Leitung: Philipp Rost (2019)