Urs Schönebaum

Fotografiestudium in München. Von 1995-98 Zusammenarbeit mit Max Keller an den Münchner Kammerspielen, später Regieassistent am Grand Théâtre de Genève, am Lincoln Center New York und an den Münchner Kammerspielen. Seit 2000 tätig für Opern, Theater, Installationen und Performances. Mitwirkung bei über 70 Produktionen, u. a. am Théâtre du Châtelet in Paris, dem Royal Opera House in London, der Opéra Bastille in Paris, dem La Monnaie in Brüssel, der Metropolitan Opera in New York, der Staatsoper Unter den Linden in Berlin, dem Deutschen Theater Berlin, der Schaubühne Berlin, dem Bayerischen Staatsschauspiel in München, dem Dramaten in Stockholm, dem Norske Teatret in Oslo, der Comédie-Française in Paris, dem Teatro dell’Opera di Roma, dem Festival d’Avignon und dem Teatro Real in Madrid. Regelmäßige Zusammenarbeiten mit den Regisseuren Thomas Langhoff, Jean-Paul Scarpitta, Thomas Ostermeier, Stefan Larsson, La Fura dels Baus, William Kentridge sowie seit langem mit Robert Wilson. Urs Schönebaum arbeitete u. a. für Kunstprojekte von Vanessa Beecroft, Anselm Kiefer, Dan Graham und Marina Abramovic sowie für Installationen in Krakau, München, Salzburg, auf der Expo 02, in Flims (Schweiz) und New York.

Schaubühne

»Girl on the sofa« von Jon Fosse (Regie: Thomas Ostermeier)
»Woyzeck« von Georg Büchner (Regie: Thomas Ostermeier)
»Lulu« von Frank Wedekind (Regie: Thomas Ostermeier, 2004)
»Zerbombt« von Sarah Kane (Regie: Thomas Ostermeier, 2005)
Maß für Maß von William Shakespeare (Regie: Thomas Ostermeier, 2011)
Die kleinen Füchse – The Little Foxes von Lillian Hellman (Regie: Thomas Ostermeier, 2014)
Italienische Nacht von Ödön von Horváth, Regie: Thomas Ostermeier (2018)