Foto: Heiko Schäfer, 2011
Foto: Heiko Schäfer, 2011 
Foto: Heiko Schäfer, 2011
Foto: Heiko Schäfer, 2011 
Foto: Heiko Schäfer, 2011
Foto: Heiko Schäfer, 2011 
Foto: Heiko Schäfer, 2011
Foto: Heiko Schäfer, 2011 
Foto: Heiko Schäfer, 2011
Foto: Heiko Schäfer, 2011 
Foto: Heiko Schäfer, 2011
Foto: Heiko Schäfer, 2011 
Foto: Heiko Schäfer, 2011
Foto: Heiko Schäfer, 2011 
Foto: Heiko Schäfer, 2011
Foto: Heiko Schäfer, 2011 
 

Regen in Neukölln

von Paul Brodowsky
Regie: Friederike Heller

Uraufführung

Der Taxifahrer Karl-Heinz, das junge deutsch-türkische Model Hanife, ihr Vater Ibrahim, das Szene-Girl Ella, Marten, ein rätselhafter Fuchs mit Zahnschmerzen und ein unheimlicher Scherenschleifer: Sieben Figuren sind es, die Paul Brodowsky in seinem neuesten Stück hinausschickt in die schwüle Sommernacht Neuköllns. Hanife bringt Karl-Heinz um den Verstand, der wiederum beim einsamen Scherenschleifer Rat sucht. Ibrahim sucht Geld für ein Telefonat in die Heimat, Marten trifft auf einen sprechenden Fuchs und Ella entdeckt den Geruch von Regen auf Kopfsteinpflaster. Die sieben strauchelnden Existenzen irren auf ihren nächtlichen Streifzügen durch das heimische Neukölln – sie sind Getriebene und wollen nichts mehr als gesehen werden. Ihre Sehnsucht nach Nähe verbindet sie und wird sie in dieser Nacht nicht schlafen lassen.

Gefördert von der Kulturstiftung des Bundes.

Autor: Paul Brodowsky
Regie: Friederike Heller
Bühne: Sarah Roßberg
Kostüme: Theresa Grosser
Dramaturgie: Bernd Stegemann
Licht: Kai Luczak
Dauer: ca. 65 Minuten(keine Pause)

Premiere war am 5. März 2011 im Rahmen von F.I.N.D. 2011