Carola Dürr

Geboren in Stuttgart. Studium der Slavistik und der Theaterwissenschaft in Berlin und Leningrad. 1998 Promotion mit einer Arbeit zum russischen Vaudeville 1828-55. Mitwirkung an verschiedenen Festivals, darunter den Berliner Festwochen und Theaterformen. Beiträge über osteuropäisches Theater für Theaterheute, Die Deutsche Bühne und Theater der Zeit und über deutschsprachiges Theater in osteuropäischen und französischen Theaterzeitschriften.
Ab 2000 Vorträge, Workshops und Beratung für Goethe-Institute u. a. in Vilnius, Riga, Moskau und Mexiko zu neuer deutscher Dramatik. 2001 Textfassung für »Die Geschichte des Kaspar Hauser« (Regie: Alvis Hermanis, UA Riga 2002). 2002 Gründung der Europäischen Ost-West-Akademie für Kultur und Medien. Von 2001-06 u. a. Co-Kuratorin und Dramaturgin am Haus der Kulturen der Welt in Berlin. Kuratorin von Projekten des Bundesumweltministeriums von 2005-09 (z. B. »Woher der Wind weht. Szenarien des Klimawandels« am Hebbel am Ufer/HAU, 2009).
Zahlreiche Publikationen, u. a. als Mitherausgeberin »Illusion der Nähe? Ausblicke auf die europäische Nachbarschaft von morgen« (2011)

Schaubühne

Eugen Onegin nach Alexander Puschkin (Regie: Alvis Hermanis, 2011)