Carolin Emcke

Carolin Emcke, geb. 1967. Studium der Philosophie, Politik und Geschichte in London, Frankfurt am Main und an der Harvard University. Von 1998–2006 war sie Redakteurin beim Spiegel und als Auslandsredakteurin in vielen Krisengebieten unterwegs. 2003/04 Visiting Lecturer für Politische Theorie an der Yale University. Von 2007 bis 2014 internationale Reporterin für die ZEIT, seit 2014 Kolumnistin für die Wochenend-Ausgabe der Süddeutschen Zeitung und freie Publizistin.

Seit der Spielzeit 2004/2005 kuratiert und moderiert Carolin Emcke die Gesprächsreihe Streitraum.

Jüngere Publikationen u. a. »Stumme Gewalt – Nachdenken über die RAF« (2008), »Wie wir begehren« (2012), »Weil es sagbar ist. Über Zeugenschaft und Gerechtigkeit« (2013), »Gegen den Hass« (2016). Auszeichungen (Auswahl): Otto-Brenner-Preis für Kritischen Journalismus (2010), Deutscher Reporterpreis in der Kategorie »Beste Reportage« (2010), Wahl zur Journalistin des Jahres (2010), Johann-Heinrich-Merck-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung für ihr Gesamtwerk (2014), Lessing-Preis des Freistaats Sachsen (2015), Preis der Lichtenberg Poetik-Dozentur, Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (2016).

Schaubühne:

Ja heißt ja und ..., eine Lecture Perfomance von und mit Carolin Emcke (2019)