Charlotte Perkins Gilmann

Geboren 1860 in Connecticut in ärmlichen Verhältnissen. Besuch der Kunstgewerbeschule in Rhode Island, die sie jedoch nie abschloss. 1884 heiratet sie den Kunstmaler Charles Walter Stetson. Nach der Scheidung Übersiedlung nach San Francisco. Arbeit als Journalistin und öffentliches Eintreten für Frauenrechte. Von 1909–16 Herausgeberin des Magazins The Forerunner. Neben ihrem Erstlingswerk »Die gelbe Tapete« (1892) und zahlreichen Novellen, Kurzgeschichten und Gedichten hat sie sich vor allem mit der Studie »Women and Economics« (1898) einen Namen gemacht. Nach langjähriger Krebserkrankung nahm sie sich 1935 das Leben.

Schaubühne:
»Die gelbe Tapete«, Regie Katie Mitchell (2013)