Christa Wolf

Geboren 1929 in Landsberg im heutigen Polen. Von 1949–53 Studium der Germanistik in Leipzig und Jena. 1956 Cheflektorin des Verlages »Neues Leben« und von 1958–59 Chefredakteurin der Zeitschrift »Neue Deutsche Literatur«. 1961 Veröffentlichung ihres Debüts »Moskauer Novelle«. Seit 1962 als freie Schriftstellerin tätig. Es folgten zahlreiche Romane u. a. »Der geteilte Himmel« (1963), »Nachdenken über Christa T« (1968), »Kindheitsmuster« (1976), »Kein Ort. Nirgends« (1977), »Kassandra« (1983), »Was bleibt« (1990), »Medea. Stimmen« (1996), »Leibhaftig« (2002), »Ein Tag im Jahr: 1960–2000« und »Stadt der Engel oder The Overcoat of Dr. Freud« (2010). Auszeichnungen u. a. mit dem Georg-Büchner-Preis (1980), dem Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur (1985), mit dem Nationalpreis 1. Klasse der DDR (1987), dem Nelly-Sachs-Literaturpreis (1999) und dem Bücherpreis des deutschen Buchhandels für ihr Lebenswerk (2002). Christa Wolf starb 2011 in Berlin.

Schaubühne

Der geteilte Himmel von Christa Wolf, Regie: Armin Petras (2015)