Édouard Louis
Geboren 1991 in Hallencourt (Frankreich) als Eddy Bellegueule. Lebt in Paris. Studium der Soziologie, u. a. bei Didier Éribon an der École Normale Supérieure in Paris. Sein autobiografischer Debütroman »En finir avec Eddy Bellegueule« (2014; dt. »Das Ende von Eddy«, 2015) wurde international ein Bestseller. 2016 erschien sein zweiter autobiografischer Roman »Histoire de la violence« (dt. »Im Herzen der Gewalt«, 2017), 2018 die Sozialstudie »Qui a tué mon père« (dt. »Wer hat meinen Vater umgebracht«, 2019) über die Beziehung zwischen dem Autor und seinem Vater. Seine Bücher erschienen in 30 Ländern und wurden vielfach fürs Theater adaptiert und verfilmt. 2014 Auszeichnung mit dem Pierre Guénin-Preis für sein Engagement gegen Homophobie. Im Sommer 2018 Samuel Fischer-Gastprofessur an der Freien Universität Berlin.
Alle Produktionen
Im Herzen der Gewalt von Édouard Louis, Regie: Thomas Ostermeier (2018)
Qui a tué mon père (Wer hat meinen Vater umgebracht) von Édouard Louis, Regie: Thomas Ostermeier (2021)
Im Repertoire
von Édouard Louis
Regie: Thomas Ostermeier
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