Ernst Stötzner 
Ernst Stötzner in »Die Heimkehr des Odysseus« , Foto: Heiko Schäfer, 2011 
Ernst Stötzner in »Die Heimkehr des Odysseus« , Foto: Heiko Schäfer, 2011 
Ernst Stötzner in »Regen in Neukölln«, Foto: Heiko Schäfer, 2011 
Ernst Stötzner in »Regen in Neukölln«, Foto: Heiko Schäfer, 2011 
Ernst Stötzner in »Einsame Menschen« , Foto: Katrin Ribbe, 2011 
Ernst Stötzner in »Einsame Menschen« , Foto: Katrin Ribbe, 2011 
Ernst Stötzner in »Der gute Mensch von Sezuan«, Foto: Heiko Schäfer, 2010 
Ernst Stötzner in »Der gute Mensch von Sezuan«, Foto: Heiko Schäfer, 2010 
Ernst Stötzner in »Iphigenie auf Tauris«, Foto: Arno Declair, 2009 
Ernst Stötzner in »Iphigenie auf Tauris«, Foto: Arno Declair, 2009 
Ernst Stötzner in »Prometheus, gefesselt« , Foto: Claudia Esch-Kenkel, 2009 
Ernst Stötzner in »Prometheus, gefesselt« , Foto: Claudia Esch-Kenkel, 2009 
 

Ernst Stötzner

Geboren 1952. Studium an der Staatlichen Schauspielschule in Frankfurt a. M. und anschließend an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst. 1979 Engagement durch Peter Stein ins Ensemble der Schaubühne, hier Arbeiten u. a. mit Luc Bondy, Robert Wilson, Klaus Michael Grüber, Andrea Breth, George Tabori und Claus Peymann. Weitere Engagements am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, dem Berliner Ensemble, am Burgtheater Wien und an den Schauspielhäusern in Zürich, Düsseldorf und Frankfurt, zuletzt am Deutschen Theater Berlin.
Zahlreiche Film- und Fernsehrollen, u.a. in »Spinnennetz« von Bernhard Wicki (1989), in »Underground« von Emir Kusturica (1995), in »Klimt« von Raoúl Ruiz (2006) und in »Was bleibt« von Hans-Christian Schmid (2012) oder in Krimiserien wie »Tatort« und »Schimanski«.
2007 Auszeichnung mit dem Gertrud-Eysoldt-Ring für die Rolle des Puck in Shakespeares »Ein Sommernachtstraum« (Regie: Jürgen Gosch, Deutsches Theater). Seit Ende der achtziger Jahren auch eigene Regiearbeiten u. a. an der Schaubühne, am Maxim Gorki Theater, am Nationaltheater Mannheim, sowie an den Schauspielhäusern Zürich und Bochum.

Schaubühne (Auswahl): 
Meslis in »Der Streit« von Marivaux (Regie: Peter Stein / Felix Prader, 1981)
Tusenbach in »Drei Schwestern« von Anton Tschechow (Regie: Peter Stein, 1984)
»Death, Destruction & Detroit II« von Robert Wilson (Regie: Robert Wilson, 1987)
Hippolytos in »Phädra« von Jean Racine (Regie: Peter Stein, 1987)
Der völlig Unbekannte in »Die Zeit und das Zimmer« von Botho Strauß (Regie: Luc Bondy, 1989)
Ihr Bruder in »Roberto Zucco« von Bernard-Marie Koltès (Regie: Peter Stein, 1990)
Der Bittere Mann in »Schlusschor« von Botho Strauß (Regie: Luc Bondy, 1992)
»Von morgens bis mitternachts« von Georg Kaiser (Regie: Andrea Breth, 1993)
Regie bei »Archeologia« von Alexej Schipenko (1993)
Orest in »Iphigenie auf Tauris« von Johann Wolfgang von Goethe (Regie: Jossi Wieler, 2009)
Prometheus in »Prometheus, gefesselt« von Aischylos (Regie: Jossi Wieler, 2009)
»Was kann eine gute stehende Schaubühne eigentlich wirken?« Teil 3 (Realisation: Patrick Wengenroth, 2010)
»Der gute Mensch von Sezuan« von Bertolt Brecht (Regie: Friederike Heller, 2010)
»Die Heimkehr des Odysseus« nach Claudio Monteverdi (Regie: David Marton, 2011)
»Regen in Neukölln« von Paul Brodowsky (Regie: Friederike Heller, UA 2011)
»Einsame Menschen« von Gerhart Hauptmann (Regie: Friederike Heller, 2011)
»Das wohltemperierte Klavier« Musiktheater nach Johann Sebastian Bach unter Verwendung des Romans »Melancholie des Widerstands« von László Krasznahorkai (Regie: David Marton, 2012)
Doppelpunkt in »Sommergäste« von Maxim Gorki (Regie: Alvis Hermanis, 2012)