Gleb J. Albert

Geboren 1981 in Moskau. Studierte Osteuropäische Geschichte, Slawistik und Mittlere und Neuere Geschichte in Köln und Krakau. 2014 Promotion an der Universität Bielefeld im Fachbereich Geschichte (Titel: Das Charisma der Weltrevolution. Revolutionärer Internationalismus in der frühen Sowjetgesellschaft 1917-1927, Köln: Böhlau, 2017). Mitarbeit an Dokumenteneditionen zur Geschichte der Komintern, zahlreiche Aufsatzpublikationen. Seit 2014 Mitglied der DFG-Forschergruppe »Medien und Mimesis«, Teilprojekt »Mimetische Ökonomien« am Historischen Seminar der Universität Zürich. Dort Mitarbeit an einem Habilitationsprojekt zur transnationalen Geschichte jugendlicher Softwarepiraterie in den 1980er und frühen 1990er Jahren.
Seit 2015 assoziiertes Mitglied des Zentrums für Geschichte des Wissens in Zürich. Mitherausgeber des Online-Magazins »Geschichte der Gegenwart« sowie des »International Newsletter of Communist Studies«. Historischer Berater bei diversen Theaterproduktionen, u.a. »Briefe an Trotzki« (Regie: Yuri B. Anderson, Theaterlabor Bielefeld 2013).

Schaubühne

LENIN von Milo Rau und Ensemble, Regie: Milo Rau (Uraufführung, 2017)