Hubert WildFoto: © Romulo Corrêa
Hubert Wild, Foto: © Romulo Corrêa 
 

Hubert Wild

Geboren in Karlsruhe. Er studierte zunächst Violine und Klavier, dann auch Gesang bei Rudolf Bautz in Aachen und Dietrich Fischer-Dieskau in Berlin. Erste Engagements führten ihn u. a. an das Theater Aachen, das Theater und Philharmonie Essen, das Theater Vorpommern und das Theater und Orchester Heidelberg, bevor er 2009 festes Ensemblemitglied des Landestheaters Salzburg wurde. Hubert Wild arbeitete an zahlreichen europäischen Theatern, Opern- und Konzerthäusern, u. a. der Berliner Staatsoper und den Opernhäusern in Bern und Zürich, und trat bei zahlreichen renommierten Festivals, sowie in Konzerthäusern in ganz Europa auf. Er gewann u. a. beim Internationalen Gesangswettbewerb Toti dal Monte in Treviso, Italien, beim Internationalen Gesangswettbewerb der Kammeroper Schloss Rheinsberg und beim 13. Internationalen Robert Schumann Wettbewerb in Zwickau. Zuletzt war er unter anderem in den Opernproduktionen "Anna Karenina" (Regie: Armin Petras, 2014) an der Oper Bremen und der Monteverdi-Adaption "Orfeo" (2015) von Susanne Kennedy auf der Ruhrtriennale sowie den Berliner Festspielen, zu sehen.
Seit seiner ersten Zusammenarbeit mit Herbert Fritsch am Opernhaus Bremen in Offenbachs "Banditen" (2012), wirkt er auch regelmäßig in Schauspielproduktionen mit, u. a. am Schauspielhaus Zürich ("Der schwarze Hecht", Regie: Herbert Fritsch, 2014), an der Volksbühne in Berlin ("Pfusch", Regie: Herbert Fritsch, 2016), dem Deutschen SchauSpielHaus Hamburg ("Eines langen Tages Reise in die Nacht", Regie: Karin Henkel, 2016) und dem Schauspiel Leipzig ("Wolken.Heim", Regie: Enrico Lübbe, 2017).

 

Schaubühne

der die mann nach Texten von Konrad Bayer, Regie: Herbert Fritsch (Übernahme der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz)