Inga Wolff

Geboren 1978 in Quedlinburg. Nach zweijährigem Studium der Erziehungswissenschaften an der Universität Rostock führte sie ihr erstes Engagement ans Hans Otto Theater Potsdam, wo sie in der Produktion »Die Vogelzunge« (Regie: Jessica Steinke, 2001) mitwirkte. Währenddessen Schauspielunterricht bei verschiedenen Lehrern, u.a. Claudia Geisler, Frido Solter und Thomas Bading. Danach ging sie als Elevin zu Sewan Latchinian an die Neue Bühne Senftenberg wo sie als »Franziska Linkerhand« debütierte, und im folgenden Jahr einen Vertrag als Schauspielerin erhielt. Es folgten zahlreiche Produktionen, u.a. »Kabale und Liebe« (Regie: Sewan Latchinian, 2006) und »Drei Schwestern« (Regie: Sewan Latchinian, 2010). Im Anschluss wechselte Sie an das Volkstheater Rostock. Man sah sie dort u.a. in Produktionen wie »Stella« (Regie: Amina Gusner, 2014), »Ein Volksfeind« (Regie: Sean Latchinian, 2015) und »Emilia Galotti« (Regie: Kay Wuschek, 2016). Ihre Arbeit wurde 2016 von der Fachzeitschrift Theater der Zeit in einem Portrait gewürdigt.

Schaubühne

Italienische Nacht von Ödön von Horváth, Regie: Thomas Ostermeier (2018)