Johan Leysen
Geboren 1950 in Hasselt. Schauspielstudium am Studio Herman Teirlinck.Zusammenarbeit mit den Theatermachern Guy Cassiers, Johan Simons und Heiner Goebbels. Auftritte in internationalen Theaterproduktionen wie »M, a reflection« nach Interviews von Heiner Müller und Alexander Kluge (Regie: Kris Verdonck, Hebbel am Ufer, 2012), »Lear is in town« nach William Shakespeare (Regie: Ludovic Lagarde, Festival d’Avignon, 2013) und »Caspar Western Friedrich« (Regie: Philippe Quesne, Münchner Kammerspiele, 2016). Auftritte und Rollen in zahlreichen Kinofilmen wie in Jean-Luc Godards »Maria und Joseph« (1985), »Schussangst« nach Dirk Kurbjuweit (Regie: Dito Tsintsadze, 2003), »The American« (Regie: Anton Corbijn, 2010) und »Jeune et Jolie« (Regie: François Ozon, 2013). Außerdem Auftritte in Fernsehfilmen wie »Schimanski: Kinder der Hölle« (Regie: Edward Berger, 2001) und »Tatort: Verrat« (Regie: Hans Noever, 2002). 1998 Auszeichnung mit dem Gouden Kalf als bester Darsteller für seine Rolle in »Felice… Felice….« (Regie: Peter Delpeut). Zusammenarbeit mit Milo Rau und dem IIPM in den Produktionen »The Civil War« (Theater Spektakel, 2014) und »Five Easy Pieces« (Kunstenfestivaldesarts, 2016).