Jens Schroth
Geboren 1973. Studium der Musiktheorie, Neuen Medien und Komposition an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Unterrichtetfe dort Analyse Neuer Musik und Tonsatz. Interdisziplinäre Arbeiten mit dem Bildhauer Matthias Kunisch, den Architekten Peter Ippolito und Elke Banabak. Von 2002–06 Dramaturg der Staatsoper Stuttgart. Betreuung von Opernproduktionen u. a. von Andrea Breth, Christof Nel, Nigel Lowery und Manfred Weiß sowie Ballettproduktionen von Hans Kresnik, Christian Spuck und Nina Kurzeja. Uraufführungen von Gérard Pesson, Youghi Pagh-Paan und Lucia Ronchetti. Künstlerische Leitung der Konzertreihe »Dialoge«, im Rahmen derer zahlreiche Kompositionen uraufgeführt wurden (u. a. von Oliver Frick, Sebastian Claren, Achim Bornhoeft und Jörg Mainka). 2005 Produktion der Oper »Simplicius Simplicissimus« von Karl Amadeus Hertmann auf DVD und Eröffnung der Münchener Opernfestspiele. Während dieser Zeit unterrichtete Jens Schroth Operndramaturgie am Opernstudio der Musikhochschule Karlsruhe. Seit 2006 Dramaturg an der Staatsoper unter den Linden in Berlin.
Schaubühne:
»For the Disconnected Child« Ein Projekt von Falk Richter (Regie: Falk Richter, 2013)