Karin Neuhäuser

Ausbildung an der Schauspielschule in Bochum. Engagements am Schlosstheater Moers (1984-88), den Wuppertaler Bühnen (1988-91), dem Theater an der Ruhr, Mülheim (1992-99) und der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz (1999/2000). Von 2002-05 am Schauspielhaus Zürich, dabei Arbeiten u.a. mit Isabel Osthues, Meret Matter, Christoph Marthaler, Stefan Pucher, Jan Bosse und Falk Richter.
Seit 2000 eigene Regiearbeiten: »Medea«, »Maria Stuart«, »Was ihr wollt«, und »Drei Schwestern« in Münster; 2004 »Verlorenes Paradies« am Staatstheater Kassel und »Nathan der Weise« am schauspielfrankfurt; 2006 »Die Orestie« von Aischylos am schauspielfrankfurt.
Rollen in verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen, u.a. in »Jahrestage« (Regie: Margarethe von Trotta, 1999), »Mein Vater« (Regie: Andreas Kleinert, 2002), »Alle Männer sind Verbrecher« (Regie: Stefan Wagner, 2005) und der Serie »Die Familienanwältin« (Nominierung zum Deutschen Fernsehpreis 2006 als Beste Serie).
Ausgezeichnet u.a. als »Beste Schauspielerin« (Theatertreffen NRW Bonn, 1997 und 1998), mit dem Theaterpreis des Verbandes Deutscher Kritiker 1998 und dem Gordana-Kosanovic-Theaterpreis 2006.

Schaubühne:
Polina Andrejewna in »Die Möwe« von Anton Tschechow (Regie: Falk Richter, 2004)
Anna Petrowna in »Platonow« von Anton Tschechow (Regie: Luk Perceval, 2006)
»MOLIERE« (Der Menschenfeind – Don Juan – Tartuffe – Der Geizige) von Feridun Zaimoglu, Günter Senkel und Luk Perceval (Regie: Luk Perceval, 2007)