Magda Willi

Geboren 1978 in Zürich. Ab 1999 Bühnen- und Kostümbild-Studium am Central St Martins College of Art and Design, sowie Assistenzen und freie Projekte in London. 2004 Bühnenbildassistenz an der Schaubühne am Lehniner Platz in Berlin. 2005-2008 Engagement als feste Bühnen- und Kostümbildnerin an der Schaubühne. In dieser Zeit entstand eine kontinuierliche Zusammenarbeit mit dem Regisseur Benedict Andrews. Ebenfalls an der Schaubühne arbeitete Magda Willi mit den Regisseuren Thomas Ostermeier, Ingo Berk, Rafael Sanchez, Enrico Stolzenburg und Benedikt Haubrich zusammen. Seit 2008 ist sie als freie Bühnen- und Kostümbildnerin tätig, und arbeitete seither mit Sebastian Nübling (Schauspielhaus Hamburg, Theater Basel), Benedict Andrews (Schaubühne), Roger Vontobel (Staatsschauspiel Dresden), Ingo Berk (Hans Otto Theater, Potsdam, Schauspielhaus Graz), Nurkan Erpulat (Ruhrtriennale 2010/Ballhaus Naunynstrasse, Berlin), sowie der freien Theatergruppe TurboPascal (Berlin).


Schaubühne (Auswahl):
»Anderwelt« von »Die Zwiefachen« – Jugendtheaterprojekt, Regie: Uta Plate (UA 2004)
»Gang a bong get it on« von »Die Zwiefachen« – Jugendtheaterprojektm Regie: Uta Plate (2005)
»Distanz« von Lors Norén, Regie: Enrico Stolzenburg (UA 2005)
»Blackbird« von David Harrower, Regie: Benedict Andrews (DE 2005)
»Augenlicht« von Marius von Mayenburg, Regie: Ingo Berk (UA 2006)
»Augusta« von Richard Dresser, Regie: Rafael Sanchez (DE 2006)
»Liebe ist nur eine Möglichkeit« von Christoph Nußbaumeder, Regie: Thomas Ostermeier (UA 2006)
»Der Häßliche« von Marius von Mayenburg, Regie: Benedict Andrews (UA 2007)
»Stoning Mary« von Debbie Tucker Green, Regie: Benedict Andrews (DE 2007)
»Deutschlandsaga« Uraufführungswerkstatt, Regie: Robert Borgmann, Jan-Christoph Gockel (2007/08)
»Betrunken genug zu sagen ich liebe dich?« von Caryl Churchill, Regie: Benedict Andrews
»DIE STADT und DER SCHNITT« von Martin Crimp und Mark Ravenhill, Regie: Thomas Ostermeier (2008)
»Der Hund, die Nacht und das Messer« von Marius von Mayenburg, Regie: Benedict Andrews (2008)
»Endstation Sehnsucht« von Tennessee Williams, Regie: Benedict Andrews (2009)
»Gerettet« von Edward Bond, Regie: Benedict Andrews (2010)
»Aufzeichnungen aus dem Kellerloch« von Fjodor Dostojewskij in einer Fassung von Egill Heiðar Anton Pálsson und Friederike Heller, Regie: Egill Heiðar Anton Pálsson (2010)
»The Day Before the Last Day« von Yael Ronen & the Company, Regie: Yael Ronen (Uraufführung 2011)
»Die Tiefe« von Jón Atli Jónasson, Regie: Egill Heiðar Anton Pálsson (2012)
»Notizen aus der Küche« von Rodrigo García, Realisation: Patrick Wengenroth (2013)
status quo von Maja Zade, Regie: Marius von Mayenburg (Uraufführung 2019)
Michael Kohlhaas von Heinrich von Kleist, Regie: Simon McBurney (2020)

In dieser Spielzeit

Michael Kohlhaas

von Heinrich von Kleist
In einer Fassung von Simon McBurney, Annabel Arden, Maja Zade und dem Ensemble
Regie: Simon McBurney und Annabel Arden
Saal B

status quo

von Maja Zade
Regie: Marius von Mayenburg
Uraufführung
Globe