Malte Beckenbach
Geboren 1974 in Berlin. Medizinstudium an der Charité Berlin. Seit 2000 Tätigkeit als freischaffender Komponist und Musiker an der Schaubühne. 1988 Gründung eines Labels für experimentelle elektronische Musik. 1999 erste Veröffentlichungen in Zusammenarbeit mit Falk Richter (»Gott ist ein DJ«, Staatstheater Mainz, »Nothing Hurts« mit Anouk van Dijk, Kampnagel Hamburg). Daraufhin weitere Projekte mit Falk Richter, u. a. »The Handbag« (2000), »Nightsongs« (2001) und »A Number« (2003) sowie mit Anouk van Dijk und Tom Kühnel. Zahlreiche Veröffentlichungen auf Berliner Elektro-Labels wie u. a. Kitty-Yo, Tonkind, B-Pitch, Projekt Mooncircle sowie Filmmusik für Lars Becker in »Vatertag« (2004) und »Tod im Supermarkt« (2005). Außerdem musikalische Auftragsarbeiten u. a. für das Schauspielhaus Hamburg, das Residenztheater München, das Schauspielhaus Zürich, das Burgtheater in Wien, das Nationaltheater Oslo und das Festival d’Avignon. 2015 komponierte er die Musik für »Romeo und Julia« von William Shakespeare (Regie: Johannes von Matuschka) am Staatstheater Nürnberg sowie für »His name was Gil Scott-Heron« (Kuration: Nicholas Mockridge) in der Kantine am Berghain.
Alle Produktionen
Peace von Falk Richter, Regie: Falk Richter, 2000)
Das System 1/ Electronic City von Falk Richter, Regie: Tom Kühnel (2004)
Das System 3/ Amok Weniger Notfälle von Falk Richter mit Texten von Martin Crimp, Regie: Falk Richter (2004)
Hedda Gabler von Henrik Ibsen, Regie: Thomas Ostermeier (2005)
Zerbombt von Sarah Kane, Regie: Thomas Ostermeier (2005)
Drei Schwestern von Anton Tschechow, Regie: Falk Richter (2006)
Der Häßliche von Marius von Mayenburg, Regie: Benedict Andrews (2007)
Betrunken genug zu sagen ich liebe dich? von Caryl Churchill, Regie: Benedict Andrews (2007)
Der Hund, die Nacht und das Messer von Marius von Mayenburg, Regie: Benedict Andrews (2008)
Die Tauben von David Gieselmann, Regei: Marius von Mayenburg (2009)
TRUST von Falk Richter und Anouk van Dijk , Regie und Choreographie: Falk Richter und Anouk van Dijk (2009)
Gerettet von Edward Bond, Regie: Benedict Andrews (2010)
PROTECT ME Ein Projekt von Falk Richter und Anouk van Dijk, Regie und Choreographie: Falk Richter und Anouk van Dijk (Uraufführung 2010)
Märtyrer von Marius von Mayenburg, Regie: Marius von Mayenburg (2012)
Ein Volksfeind von Henrik Ibsen, Regie: Thomas Ostermeier (2012)
Baal von Bertolt Brecht, Regie: Nicholas Mockridge (2013)
For the Disconnected Child Ein Projekt von Falk Richter, Regie: Falk Richter (2013)
Die kleinen Füchse – The Little Foxes von Lillian Hellman, Regie: Thomas Ostermeier (2014)
NEVER FOREVER von Falk Richter und TOTAL BRUTAL, Text und Regie: Falk Richter (Uraufführung 2014)
Bella Figura von Yasmina Reza, Regie: Thomas Ostermeier (Uraufführung 2015)
FEAR Ein Stück von Falk Richter, Regie: Falk Richter (Uraufführung 2015)
Professor Bernhardi von Arthur Schnitzler, Regie: Thomas Ostermeier (2016)
Im Repertoire
von Arthur Schnitzler
Fassung von Thomas Ostermeier und Florian Borchmeyer
Regie: Thomas Ostermeier
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