Marcel Kohler
Seit der Spielzeit 2023/24 Ensemblemitglied an der Schaubühne. Geboren in Mainz. Schauspielstudium an der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« Berlin. Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Von 2015 bis 2023 festes Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin. Wiederholte Zusammenarbeit mit Daniela Löffner, Stephan Kimmig, Jossi Wieler, Dušan David Pařízek und Kirill Serebrennikov. 2016 Alfred-Kerr-Darstellerpreis für die beste Leistung eines jungen Schauspielers im Rahmen des Theatertreffens sowie Nachwuchsschauspieler des Jahres von Theater heute. Daphne Preis 2017 der TheaterGemeinde Berlin für außergewöhnliche darstellerische Leistungen. Wiederkehrende Auftritte bei den Salzburger Festspielen.
Des Weiteren regelmäßige Arbeiten als Regisseur und Bühnenbildner, beispielsweise am Nationaltheater Weimar und am Theater Heidelberg. Seine Inszenierungen wurden unter anderem beim »Faust Preis« in einer Retrospektive ausgezeichnet und erhielten 2021 den »Dr. Otto-Kasten-Preis« der Intendant*innengruppe. Zudem wurden sie zu renommierten Festivals wie den Ruhrfestspielen, den Mülheimer Theatertagen, Fringe Festival Beijing/China, Gogol-Festival Kyiv/Ukraine, Festival di Spoleto/Italien oder dem Fiesad-Festival Rabbat/Marokko eingeladen.
Neben seiner Arbeit als Theaterschauspieler steht er für ausgewählte Projekte vor der Filmkamera. So spielte er in »Alle reden übers Wetter« von Annika Pinske (Berlinale Panorama) und in Angela Schanelecs »Ich war zuhause, aber…« (Silberner Bär »Beste Regie«/Berlinale).
Marcel Kohler ist Initiator und Gründungsmitglied des »Neuen Künstlertheaters«.
Zuletzt erhielt er 2023 den »Kunstpreis Berlin« der Akademie der Künste.
Alle Produktionen
Die heilige Johanna der Schlachthöfe von Bertolt Brecht, Regie: Peter Kleinert (2013)
Dirk und ich von und mit Marcel Kohler (Übernahme aus der Box des Deutschen Theaters Berlin, 2023)
Bad Kingdom von Falk Richter, Regie: Falk Richter (Uraufführung, 2023)
Angriffe auf Anne von Martin Crimp, Regie: Lilja Rupprecht (2024)
Im Repertoire
von Martin Crimp
In einer Übersetzung von Falk Richter
Regie: Lilja Rupprecht
von Falk Richter
Regie: Falk Richter
Uraufführung
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