Nils Haarmann

Geboren 1983 in Essen. In der Spielzeit 2009/10 Dramaturgieassistent, seit der Spielzeit 2010/11 Dramaturg an der Schaubühne am Lehniner Platz Berlin. Studium der Literatur-, Theater- und Filmwissenschaft in Mainz, Bochum, New York und Paris. Master of Arts der Université de Paris-X Nanterre bei Jean Jourdheuil. Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes. 2008 visiting researcher an der Columbia University New York und Stipendiat des Robert Wilson Summer Program in Watermill, Long Island, New York. Übersetzungen von Theaterstücken ins Französische. 2011 und 2012 Jurymitglied für das Übersetzerstipendium »Transfert Théâtral«. Neben der Tätigkeit an der Schaubühne Arbeiten als Dramaturg für Inszenierungen von Falk Richter beim Melbourne Theatre Festival/ChunkyMove und am Théâtre National de Strasbourg sowie für Workshops auf der Venedig Biennale di Teatro 2014 und 2015 sowie mit Anne-Cécile Vandalem am Théâtre National de Bruxelles.

Das darf man nicht sagen von Hélène Cixous, Regie: Anne Schneider (2010)
Soll mir lieber Goya den Schlaf rauben als irgendein Arschloch von Rodrigo García, Regie: Rodrigo García (Uraufführung, 2011)
Der talentierte Mr. Ripley nach Patricia Highsmith, Regie: Jan-Christoph Gockel (2011)
Katzelmacher von Rainer Werner Fassbinder, Regie: Ivan Panteleev (2011)
Bunny von Jack Thorne, Regie: Christoph Schletz (2012)
»Hotel Bogota«, Autorentheaterprojekt, Einrichtung: Jan-Christoph Gockel (2012)
Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Charenton unter Anleitung des Herrn de Sade von Peter Weiss, Regie: Peter Kleinert (2012)
The Black Rider von William S. Burroughs, Tom Waits und Robert Wilson, Regie: Friederike Heller (2012)
Baal von Bertolt Brecht, Regie: Nicholas Mockridge (2013)
For the Disconnected Child von Falk Richter, Regie und Choreographie: Falk Richter (2013)
Atmen von Duncan Macmillan, Regie: Katie Mitchell (2013)
Die heilige Johanna der Schlachthöfe von Bertolt Brecht, Regie: Peter Kleinert (2013)
The Forbidden Zone von Duncan Macmillan, Regie: Katie Mitchell (2014)
NEVER FOREVER von Falk Richter und TOTAL BRUTAL, Text und Regie: Falk Richter (Uraufführung, 2014)
Kasimir und Karoline von Ödön von Horváth, Regie: Jan Philipp Gloger (2014)
Fabian – Der Gang vor die Hunde von Erich Kästner in einer Fassung der Schaubühne, Regie: Peter Kleinert (2015)
FEAR Ein Stück von Falk Richter, Regie: Falk Richter (Uraufführung 2015)
Ophelias Zimmer mit Texten von Alice Birch, Regie: Katie Mitchell (2015)
Die Mutter von Bertolt Brecht, Regie: Peter Kleinert (2016)
Schatten (Eurydike sagt) von Elfriede Jelinek (Regie: Katie Mitchell, 2016)
LENIN 
von Milo Rau & Ensemble, Regie: Milo Rau (Uraufführung, 2017)
Shakespeare's Last Play von Dead Centre, Regie: Ben Kidd und Bush Moukarzel (2018)
Danke Deutschland – Cảm ơn nước Đức von Sanja Mitrović, Text und Regie: Sanja Mitrović (Uraufführung, 2019)
Orlando von Virginia Woolf, Regie: Katie Mitchell (2019)
Die Anderen von Anne-Cécile Vandalem, Regie: Anne-Cécile Vandalem (Uraufführung, 2019)
Der kaukasische Kreidekreis von Bertolt Brecht, Regie: Peter Kleinert (2019)
Yerma von Simon Stone nach Federico García Lorca, Regie: Simon Stone (2020)
Kein Weltuntergang von Chris Bush, Regie: Katie Mitchell (Uraufführung, 2021)
Beyond Caring von Alexander Zeldin, Regie: Alexander Zeldin (2022)
The Silence von Falk Richter, Regie: Falk Richter (Deutschsprachige Erstaufführung, 2023)
Bad Kingdom von Falk Richter, Regie: Falk Richter (Uraufführung, 2023)
spinne von Maja Zade, Regie: Maja Zade (Uraufführung, 2024)
Glaube, Geld, Krieg, Liebe von Robert Lepage, Regie: Robert Lepage (Uraufführung 2024
Replay von Yael Ronen, Regie: Yael Ronen (Uraufführung, 2024))