
















Renato Schuch
Geboren 1980 in São Paulo (Brasilien), aufgewachsen in Münster. Ensemblemitglied der Schaubühne seit 2015. Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Gastengagements am Thalia Theater und am Schauspielhaus Hamburg, wo er u.a. mit den Regisseur_innen Jette Steckel, Andreas Kriegenburg und Daniel Wahl zusammenarbeitete. Von 2009 bis 2013 Ensemblemitglied am Schauspiel Köln, wo er als Mackie Messer in Brecht/Weills »Dreigroschenoper«, als Achill in »Iphigenie« von Euripides (Regie: Karin Henkel, 2011), in »Die Wellen« nach Virginia Woolf (Regie: Katie Mitchell, 2011), in »Lange Reise durch die Nacht« nach Friederike Mayröcker (Regie: Katie Mitchell, 2012, eingeladen zum Theatertreffen Berlin 2013) und in »Die Letzten« von Maxim Gorki (Regie: Sebastian Nübling, 2013) zu sehen war. 2008 erhielt er den Rolf-Mares-Preis für seine Rolle in »Die Träumer« (Regie: Daniel Wahl). Er war in der Netflix-Serie »Dogs of Berlin« und in mehreren Filmproduktionen zu sehen, u. a. in der Literaturverfilmung »Die schwarzen Brüder« (2012/13) und in »Dora, oder die sexuellen Neurosen unserer Eltern« (2015) sowie in Episoden von »Soko Köln«, »Tatort«, »Barcelona-Krimi« und »Mord mit Aussicht«. Für seine Rolle in dem Film »Label me« wurde er 2020 bei den Big Shorts Awards in Berlin als Bester Darsteller ausgezeichnet.
Schaubühne
Hovstad in Ein Volksfeind von Henrik Ibsen, Regie: Thomas Ostermeier (2012)
Eric in Bella Figura von Yasmina Reza, Regie: Thomas Ostermeier (UA 2015)
Ophelias Zimmer mit Texten von Alice Birch, Regie: Katie Mitchell (2015)
≈ [ungefähr gleich] von Jonas Hassen Khemiri, Regie: Mina Salehpour (2016)
Schatten (Eurydike sagt) von Elfriede Jelinek (Regie: Katie Mitchell, 2016)
Der eingebildete Kranke von Molière, Regie: Michael Thalheimer (2017)
Toter Hund in der Chemischen Reinigung: die Starken von Angélica Liddell, Regie: Angélica Liddell (2017)
Rückkehr nach Reims nach Didier Eribon, Regie: Thomas Ostermeier (2017)
Im Herzen der Gewalt von Édouard Louis, Regie: Thomas Ostermeier (2018)
Michael Kohlhaas von Heinrich von Kleist, Regie: Simon McBurney (2020)
ödipus von Maja Zade, Regie: Thomas Ostermeier (Uraufführung, 2021)
Undine geht nach Ingeborg Bachmann, Regie: Christina Deinsberger (2022)
Die Möwe von Anton Tschechow, Regie: Thomas Ostermeier (2023)
In dieser Spielzeit
Die Möwe
von Anton Tschechow
In einer Fassung des Ensembles unter Verwendung der Übersetzung von Ulrike Zemme
Regie: Thomas Ostermeier
Saal B
Ein Volksfeind
von Henrik Ibsen
In einer Bearbeitung von Thomas Ostermeier und Florian Borchmeyer
Regie: Thomas Ostermeier
Saal B
Im Herzen der Gewalt
von Édouard Louis
in einer Fassung von Thomas Ostermeier, Florian Borchmeyer und Édouard Louis
Regie: Thomas Ostermeier
Deutschsprachige Erstaufführung
Saal B
Michael Kohlhaas
von Heinrich von Kleist
In einer Fassung von Simon McBurney, Annabel Arden, Maja Zade und dem Ensemble
Regie: Simon McBurney und Annabel Arden
Saal B
ödipus
von Maja Zade
Regie: Thomas Ostermeier
Uraufführung
Saal A
Undine geht
nach Ingeborg Bachmann
In einer Fassung von Marcus Peter Tesch und dem Team
Regie: Christina Deinsberger
Studio