Sebastian Claren
Geboren 1965 in Mannheim. Studium der Musikwissenschaft, Philosophie und Kunstgeschichte in Heidelberg und Berlin. Von 1994–2001 Kompositionsstudium in Berlin und Freiburg. Veröffentlichung zahlreicher musiktheoretischer Schriften, u. a. der Monographie »Neither. Die Musik Morton Feldmans« (2000). Ab 2002 Dozent der Darmstädter Ferienkurse und ab 2007 bei den Ostrava New Music Days. Aufführungen u. a. durch Enno Poppe, Manfred Schreier, Ensemble Mosaik und das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin. Zu seinen Kompositionen gehören u. a. »Potemkin 1: Baby Baby« (2003), »M.B.R.M.M.P.P« (2010) und »Licht a capella« (2011). Seit 2005 Arbeit an der Oper »Krieg« nach Rainald Goetz. Auszeichnungen u. a. mit dem Kranichsteiner Musikpreis (2000), dem Förderpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung (2005) und dem Stipendium der Villa Aurora in Los Angeles (2006).