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Ursina Lardi
Geboren 1970 in Samedan/Schweiz, Ensemblemitglied der Schaubühne seit 2012. Schauspielausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« Berlin. Es folgten Engagements am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Schauspiel Frankfurt, am Schauspiel Hannover, dem Deutschen Schauspielhaus Hamburg, der Schaubühne am Lehniner Platz, dem Berliner Ensemble und den Sophiensaelen Berlin. Ursina Lardi ist ebenfalls in zahlreichen Fernseh- und Kinofilmen zu sehen, u. a. in »Das weiße Band« (Regie: Michael Haneke, Goldene Palme in Cannes, 2009), »Lore« (Regie: Cate Shortland, Lola in Bronze 2012), »Die Lügen der Sieger« (Regie: Christoph Hochhäusler, 2014), »Sag mir nichts« (Regie: Andreas Kleinert, 2016), »Im Nirgendwo« (Regie: Katalin Gödrös, 2016), »Prénom Mathieu« (Regie: Lionel Baier, 2017), »Der namenlose Tag« (Regie: Volker Schlöndorff, 2017) und »Prélude« (Regie: Sabrina Sarabi, 2019). Sie erhielt
2006 den Preis des Eliette-von-Karajan-Kulturfonds, 2014 Schweizer Filmpreis als Beste Darstellerin für »Traumland« (Regie: Petra Volpe) und wurde 2015 abermals für »Unter der Haut« (Regie: Claudia Lorenz) als Beste Darstellerin für den Schweizer Filmpreis nominiert. Bei den Solothurner Filmtagen war sie 2016 Ehrengast mit eigener Werkschau. 2017 Verleihung des Hans-Reinhart-Rings, der als höchste Auszeichnung im Theaterleben der Schweiz gilt.
Schaubühne
Martha Gräfin von Geschwitz in »Lulu« von Frank Wedekind (Regie: Thomas Ostermeier, 2004)
Elvira in Turista von Marius von Mayenburg (Regie: Luk Perceval, 2005)
Warwara Michailowna in Sommergäste von Maxim Gorki (Regie: Alvis Hermanis, 2012)
Die gelbe Tapete nach Charlotte Perkins Gilman (Regie: Katie Mitchell, 2013)
For the Disconnected Child von Falk Richter (Regie und Choreographie: Falk Richter, 2013)
Birdie Hubbard in Die kleinen Füchse – The Little Foxes von Lillian Hellman (Regie: Thomas Ostermeier, 2014)
Die Ehe der Maria Braun nach Rainer Werner Fassbinder (Regie: Thomas Ostermeier, 2014)
Ödipus der Tyrann nach Sophokles/Friedrich Hölderlin (Regie: Romeo Castellucci, 2015)
Mitleid. Die Geschichte des Maschinengewehrs von Milo Rau, Regie: Milo Rau (2016)
LENIN von Milo Rau & Ensemble, Regie: Milo Rau (Uraufführung, 2017)
Champignol wider Willen von Georges Feydeau, Regie: Herbert Fritsch (2018)
Everywoman von Milo Rau und Ursina Lardi, Regie: Milo Rau (2020)
In dieser Spielzeit
Everywoman
von Milo Rau und Ursina Lardi
Regie: Milo Rau
Uraufführung
Globe
Das Philoktet-Syndrom
von Milo Rau
Regie: Milo Rau
Uraufführung
Die Ehe der Maria Braun
Nach einer Vorlage von Rainer Werner Fassbinder
Regie: Thomas Ostermeier
Saal A