Pressebereich

Die Schaubühne wurde 1962 gegründet und gehört heute zu den bekanntesten Bühnen Deutschlands. Seit 1999 wird sie von Thomas Ostermeier künstlerisch geleitet und steht als eines der fünf größten Berliner Ensemble- und Repertoiretheater für ein modernes, zeitgenössisches Theater. Pro Spielzeit bringt die Schaubühne mindestens zehn neue Aufführungen zur Premiere. Daneben ist im Wechsel ein Repertoire aus 25 Produktionen zu sehen.

Der Spielplan ist geprägt von einem kritisch-analytischen, oft politischen Blick auf die gesellschaftliche Wirklichkeit und umfasst Klassiker ebenso wie zeitgenössische Stücke. Zum festen Ensemble gehören unter anderem Lars Eidinger, Caroline Peters, Joachim Meyerhoff und Ursina Lardi. Wesentlich für die Arbeit der Schaubühne ist der internationale Austausch. So bietet die Schaubühne einerseits internationalen Regisseur_innen und Autor_innen eine Plattform in Berlin, andererseits zeigt die Schaubühne ihre Inszenierungen auf jährlich über 100 Gastspielen im Ausland.

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Pressemitteilungen

30.08.2021

Nachdem die Schaubühne in diesem Jahr auf die Theaterferien verzichtet und den Sommer über durchgespielt hat, zieht sie eine positive Bilanz: Vom 4. Juni bis 29. August zeigte das Theater 64 ausverkaufte Vorstellungen, darunter drei Premieren und eine Wiederaufnahme. Auch nach der Aufhebung des sogenannten Schachbrettmusters ab dem 27. Juli betrug die Auslastung weiterhin 100%. Damit schloss die Schaubühne an die hohen Auslastungszahlen vor der Pandemie an.

25.08.2021

Mit der Inszenierung von »<s>Kein</s> Weltuntergang« der jungen britischen Autorin Chris Bush beschreitet Regisseurin Katie Mitchell neue Wege der Nachhaltigkeit. Die Premiere am 4. September eröffnet die neue Spielzeit an der Schaubühne.

19.08.2021

Am heutigen Donnerstag hat die Schaubühne am Lehniner Platz ihr Festival-Programm veröffentlicht. Acht Produktionen aus fünf Ländern sind beim FIND erstmals in Berlin zu
sehen. Der Vorverkauf beginnt am 1. September.

05.08.2021

Die Reihe der Bildenden Künstler, die für die Schaubühne die Spielzeit-Kampagnen gestalteten, wird mit der Künstlerin Katharina Sieverding fortgeführt.

Nach den Bildenden Künstlern Christian Jankowski, John Bock und Olaf Nicolai wurde die aktuelle Spielzeit-Kampagne der Schaubühne von der mehrfachen documenta-Teilnehmerin Katharina Sieverding gestaltet. Die Künstlerin arbeitet seit über fünf Jahrzehnten im Medium der Fotografie, deren vielfältige künstlerische Ausdrucksmöglichkeiten sie früh erkannt und erweitert hat. 
Für die Spielzeit-Kampagne der Schaubühne wählte sie Detailaufnahmen aus Arbeiten der letzten vierzig Jahre aus. Auch in diesen zehn Arbeiten werden multiple, farbig invertierte Bildebenen überlagert, die neue Zusammenhänge herstellen. Darin spiegelt sich ihre Haltung zu den herrschenden politischen Verhältnissen, Identitätsfragen, zur Bildrhetorik von Medien, wissenschaftlicher Theorie und Praxis.

23.07.2021
Ur- und Erstaufführungen von Katie Mitchell, Jan Bosse, Marius von Mayenburg und Thomas Ostermeier und neue Gesprächsreihe mit Vanessa Vu

Neben fünf Ur- und Erstaufführungen von Texten der Autor_innen Chris Bush, Christian Kracht und Maja Zade erwartet das Publikum mit »Klassenzimmer« eine neue Gesprächsreihe mit Vanessa Vu, Journalistin, Autorin und Podcasterin. Die Kampagne zur neuen Spielzeit wurde von der Bildenden Künstlerin Katharina Sieverding gestaltet.

12.07.2021

Simon Stone arbeitet zum ersten Mal mit dem Ensemble der Schaubühne und inszeniert »Yerma« nach Federico García Lorca. In der Rolle der Yerma wird Caroline Peters zu sehen sein, die seit dieser Spielzeit festes Ensemblemitglied der Schaubühne ist.

17.06.2021

Simon McBurney, der an der Schaubühne zuletzt »Ungeduld des Herzens« inszenierte, dramatisiert gemeinsam mit Annabel Arden Kleists Novelle »Michael Kohlhaas«. Das Stück, ursprünglich für Dezember 2020 geplant, hat nun am 1. Juli Premiere und wird anschließend auch in den Sommermonaten an der Schaubühne gezeigt.

26.05.2021

 

Am 4. Juni zeigt die Schaubühne die Premiere von Virginie Despentes' »Das Leben des Vernon Subutex 1« in einer Inszenierung von Thomas Ostermeier. Nach mehrfacher Verschiebung kann die Premiere nun im Rahmen des Berliner Pilotprojekts »Perspektive Kultur« stattfinden. Folgevorstellungen ab dem 9. Juni sind in Planung, eine Entscheidung der Politik für Veranstaltungen in Innenräumen nach Beendigung des Pilotprojekts steht aber noch aus und wird für den 1. Juni erwartet. Der Vorverkauf für die Premiere beginnt am 31. Mai, für die Folgeveranstaltungen am 2. Juni. Nun, da die Theater und Kultureinrichtungen aller Voraussicht nach bald wieder öffnen dürfen, hat sich die Schaubühne dazu entschlossen, den Sommer durchzuspielen und nicht wie sonst üblich für die Theaterferien zu schließen.

20.05.2021

Erfolgreich beendete Solidarinitiative ermöglicht 30 Solidarhonorare à 3.500 Euro

Mit ihrer Solidarinitiative für freiberufliche Theaterschaffende hat die Schaubühne 105.000 Euro an Spenden gesammelt und damit das ursprüngliche Ziel von 30.000 Euro weit übertroffen. Die von Ensemble und Freundeskreis initiierte Aktion startete Ende März auf startnext.com mit buchbaren Dankeschön-Aktionen von Ensemblemitgliedern und Mitarbeiter_innen des Hauses. Bei einer Online-Auktion Ende April versteigerte das Theater Requisiten, Kostüme, historische Programmhefte und skurrile Raritäten aus dem Fundus und konnte rund weitere 43.000 Euro sammeln. Zusammen mit freien Spenden erreichte die Initiative so einen Gesamtbetrag von 105.000 Euro. Somit können 30 Solidarhonorare in Höhe von jeweils 3.500 Euro für freie Theaterkünstler_innen, die dem Haus seit Langem verbunden sind, ermöglicht werden.

28.04.2021

Mit der Versteigerung am 27. April im Rahmen der Solidarinitiative konnten weitere 43.380 Euro für freie Theaterschaffende eingenommen werden. Die Auktion komplettiert die Initiative, durch die seit dem Start im März 2021 bereits über 46.000,- Euro an Spenden zusammenkamen. Mit den gesamt knapp 90.000 Euro können somit bereits 30 Solidarhonorare in Höhe von 3.000,- Euro an freie Theaterkünstler_innen, die dem Haus seit Langem verbunden sind, ausgezahlt werden.

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