08.10.2024 > Premiere von »Die Entführung der Amygdala« im Studio der Schaubühne

Regisseurin Anika Stauch eröffnet die Spielzeit im Studio mit Anna Gschnitzers »Die Entführung der Amygdala«.

Pressemitteilung

Premiere von »Die Entführung der Amygdala« im Studio der Schaubühne

 

Regisseurin Anika Stauch eröffnet die Spielzeit im Studio mit Anna Gschnitzers »Die Entführung der Amygdala«. Darin begibt sich Ruth Rosenfeld in einem vielstimmigen Monolog auf die Suche nach einer neuen Existenz abseits gängiger Rollenvorstellungen. Die Premiere ist am 14. Oktober 2024.

 

Das neue Stück von Anna Gschnitzer nimmt den Ursprung der Wut über gesellschaftliche Erwartungen in den Blick. Zerrieben zwischen dem Multitasking von Job und Carearbeit erleidet die Ich-Erzählerin, gespielt von Ruth Rosenfeld, einen Verkehrsunfall. Die darauffolgende Amnesie lässt sie ihre Rolle als Mutter und Partnerin neu bewerten.
Auf der Suche nach einer neuen Existenz wird sie begleitet von einer mysteriösen Figur: ihrer Amygdala, die Region im Gehirn, die zuständig ist für die Regulation von Emotionen. Gemeinsam begeben sich beide an einen unbekannten Ort, an dem Bedeutungen verschoben, Erwartungen unbekannt und vorgeschriebene Emotionen völlig fremd sind.

Anika Stauch wurde 1993 in Kronach geboren. Sie studierte Theater- und Medienwissenschaften an der Universität Bayreuth. Von 2021 bis 2024 war sie Regieassistentin an der Schaubühne. Sie debütierte 2021 als Regisseurin mit einer Inszenierung von »Im Herzen der Gewalt« am Staatstheater Meiningen. 2022 gewann sie mit ihrem Theaterstück »trail_thielx« den Regienachwuchswettbewerb am Theater Erlangen. 2023 zeigte sie am State Small Theatre of Vilnius in Litauen ihre Stückentwicklung »Bamba (Bauchnabel)«.

»Die Entführung der Amygdala«
von Anna Gschnitzer
Regie: Anika Stauch


Mit: Ruth Rosenfeld

 

Regie: Anika Stauch
Bühne und Kostüme: Felix Remme
Video und Sounddesign: Marie Liebig
Licht: Aljoscha Glodde

Dramaturgie: Elisa Leroy

Premiere
14. Oktober 2024, 20 Uhr | Studio

Weitere Termine
16.+17., 21.+22. Oktober 2024, 20 Uhr
8.+9., 11.+13. November 2024, 20 Uhr
10. November 2024, 19:30 Uhr

Ein Publikumsgespräch findet am 22. Oktober im Anschluss an die Aufführung statt.

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