Foto: Gianmarco Bresadola, 2019
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Foto: Gianmarco Bresadola, 2019
Foto: Gianmarco Bresadola, 2019 
Foto: Gianmarco Bresadola, 2019
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Foto: Gianmarco Bresadola, 2019
Foto: Gianmarco Bresadola, 2019 
Foto: Gianmarco Bresadola, 2019
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Foto: Gianmarco Bresadola, 2019
Foto: Gianmarco Bresadola, 2019 
Foto: Gianmarco Bresadola, 2019
Foto: Gianmarco Bresadola, 2019 
Foto: Gianmarco Bresadola, 2019
Foto: Gianmarco Bresadola, 2019 
 

THE HUMAN CONDITION

nach Hannah Arendt
Realisation: Patrick Wengenroth

In einer Fassung von Patrick Wengenroth, Bettina Ehrlich und dem Ensemble

29.10.2019, 19.30–21.15

Im Anschluss Publikumsgespräch

»Was tun wir, wenn wir tätig sind?« Die zentrale Frage von »The Human Condition«, Hannah Arendts philosophischem Hauptwerk, das sie 1958 erst in englischer Sprache, zwei Jahre später dann unter dem Titel »Vita activa« in deutscher Sprache veröffentlichte, führt uns mitten hinein ins Zentrum des »Menschseins«: Wer sind wir? Worin besteht ein aktives Leben?
Diese Fragen sind von bleibender Aktualität. Und sich ihnen zu widmen, heißt, sich Arendts Denken »ohne Geländer« zu widmen, einem Denken, das den Menschen stets von seinen Möglichkeiten her begriff und nicht von seinen Grenzen oder gar seiner Sterblichkeit, als Wesen, das handelnd jederzeit die Welt verändern und einen Anfang setzen könne: »Das, was vor dem Menschen war, ist nicht Nichts, sondern Niemand; seine Erschaffung ist das Anfangen eines Wesens, das selbst im Besitz der Fähigkeit ist, anzufangen: Es ist der Anfang des Anfangs oder des Anfangens selbst.«

Diesem Anfang des Anfangs oder des Anfangens selbst wollen sich Patrick Wengenroth und sein Ensemble bedingungslos zur Verfügung stellen. Irrwege nicht ausgeschlossen. Ein Spiel ohne Geländer, Netz und doppelten Boden um Leben und Tod auf den Brettern, die die Welt deuten und bedeuten wollen, voller Werden und Wollen und Wünschen. Please press »play«. Und … Action!

Realisation: Patrick Wengenroth
Bühne: Mascha Mazur
Kostüme: Ulrike Gutbrod
Musik: Matze Kloppe
Dramaturgie: Bettina Ehrlich
Licht: Erich Schneider
Dauer: ca. 105 Minuten

Premiere war am 31. August 2019 im Studio