Foto: Dorothea Tuch, 2013 
Foto: Dorothea Tuch, 2013 
Foto: Dorothea Tuch, 2013 
Foto: Dorothea Tuch, 2013 
Foto: Dorothea Tuch, 2013 
Foto: Dorothea Tuch, 2013 
Foto: Dorothea Tuch, 2013 
Foto: Dorothea Tuch, 2013 
Foto: Dorothea Tuch, 2013 
Foto: Dorothea Tuch, 2013 
Foto: Dorothea Tuch, 2013 
 

Baal

von Bertolt Brecht
Regie: Nicholas Mockridge

Baal, Lyriker, provoziert, verstört, verweigert sich. Dabei möchte der reiche Kaufmann Mech seine Werke groß herausbringen. Baal schläft lieber mit dessen Frau, demütigt sie wie all seine Verehrerinnen und singt für Schnaps halbseidene Lieder in zwielichtigen Kneipen. Auch in der Freundschaft zu Ekart, mit dem er übers Land zieht, betrügt und philosophiert, findet er keinen Ausweg: Aus Konkurrenz um eine Frau kommt es zwischen beiden zur Tragödie.
Mit »Baal«, geschrieben 1918/19, schwebte Brecht ein ›wahrhaft‹ a-soziales Künstlersubjekt vor, dessen Anarchismus die bürgerliche Gesellschaft und ihre Moral herausfordert. Der Stoff beschäftigte ihn zeitlebens. Zunehmend interessierte Brecht sich für das Asoziale der Gesellschaft, die Baal umgibt. Nicholas Mockridge studiert Regie an der HfS »Ernst Busch«. »Baal« ist seine Diplominszenierung.

Koproduktion mit der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« Berlin

Musikalische Konzeption: Malte Beckenbach
Dramaturgie: Nils Haarmann

Premiere war am 18. Mai 2013