Bucket ListFoto: © Ivan Kravtsov, 2023
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Bucket List

von Yael Ronen & Shlomi Shaban
Regie: Yael Ronen
Songwriting und Komposition: Shlomi Shaban
Uraufführung

Saal B

09.12.2023, 20.00–21.15
Auf Deutsch und Englisch mit deutschen und englischen Übertiteln und zusätzlich mobilen Übertiteln auf Französisch

Ein Mann wacht an einem Samstagmorgen auf und die Welt um ihn herum hat sich bis zur Unkenntlichkeit verändert. Seine Wirklichkeit ist zerlegt. Was er glaubte zu wissen und woran er glaubte zu glauben, erscheint zertrümmert. Nichts ist mehr, wie es war. 

Er wird Patient eines dubiosen Start-Ups, das eine neuartige Technologie entwickelt, die Gedächtnis und Erinnerung zur Wahl werden lässt: »Zeitgeist« nimmt sich des globalen Marktes der Behandlung posttraumatischer Belastungsstörungen an, indem es durch einen einzigartigen Prozess traumatische Erinnerungen verändert und löscht. Doch bis sich das Geschenk einer vergangenheitsbefreiten Gegenwart vollständig entfaltet, kann es zu Phantom-Erinnerungen kommen: Merkwürdige Collagen von Erinnerungsfetzen gelebter Leben – eigener und fremder. 

In dieser musikalischen Halluzination über eine überwältigende Gegenwart nutzen Songwriter Shlomi Shaban und Regisseurin Yael Ronen, gemeinsam mit dem Ensemble und einer dreiköpfigen Band, die Musik als Mittel, um in Abgründe vorzudringen, die unsere Körper möglicherweise besser erinnern als unsere vergesslichen Gehirne. 

Regie: Yael Ronen
Songwriting und Komposition: Shlomi Shaban
Bühne: Magda Willi
Kostüme: Amit Epstein
Komposion und Musikalische Leitung: Yaniv Fridel, Ofer (OJ) Shabi
Video: Stefano Di Buduo
Dramaturgie: Irina Szodruch, Martín Valdés-Stauber
Licht: Erich Schneider
Vocalcoach: Till Josa Paar
Mit: Moritz Gottwald, Carolin Haupt, Damian Rebgetz, Ruth Rosenfeld
Livemusik: Thomas Moked Blum, Amir Bresler, Hila Kulik/Shatzky
Dauer: ca. 75 Minuten

Premiere war am 9. Dezember 2023

Koproduktion mit Théâtre de Liège - mit Unterstützung von Wallonia-Brussels International

Gefördert durch das europäische Theaternetzwerk PROSPERO – Extended Theatre
Mit freundlicher Unterstützung der Heinz und Heide Dürr Stiftung
Mit freundlicher Unterstützung des Goethe-Instituts  

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