change, Foto: © Arno Declair, 2024 
changes, Foto: © Arno Declair, 2024 
changes, Foto: © Arno Declair, 2024 
changes, Foto: © Arno Declair, 2024 
changes, Foto: © Arno Declair, 2024 
changes, Foto: © Arno Declair, 2024 
changes, Foto: © Arno Declair, 2024 
changes, Foto: © Arno Declair, 2024 
 

changes

von Maja Zade
Regie: Thomas Ostermeier
Uraufführung

Saal B

01.01.2025, 17.00–19.00

Berlin, am Morgen, eine Küche. Nina und Mark, die seit über 20 Jahren ein Paar sind, besprechen beim gemeinsamen Frühstück den vor ihnen liegenden Tag. Nina ist Abgeordnete und arbeitet neben ihren vielen anderen Verpflichtungen intensiv daran, eine marode Frauennotunterkunft vor der Schließung zu bewahren. Mark war früher erfolgreicher Wirtschaftsanwalt, hat aber nach einem Burnout auf Grundschullehrer umgesattelt und kämpft darum, sich in seinem neuen Beruf zurecht zu finden. Nach dem Frühstück trennen sich ihre Wege. Nina bricht in die Notunterkunft auf und später ins Büro, wo sie mit unerwarteten Problemen konfrontiert wird, während Mark in die Schule geht und sich in schwierigen Situationen mit Schüler_innen und Eltern wiederfindet … Am Abend, als sich Nina und Mark wieder Zuhause begegnen, haben die Erlebnisse des Tages sowohl sie beide als auch ihre Beziehung zueinander verändert. »changes« ist ein Stück über die Schwierigkeit, die Welt zum Besseren zu verändern, und die Anstrengung, sich selbst dabei nicht zu verlieren. Welche Kompromisse kann man eingehen, ohne sich zu kompromittieren? Wie schmal ist der Grat zwischen Erfolg und Scheitern?

Thomas Ostermeier inszeniert das neue Stück von Maja Zade, für das Anna Schudt und Jörg Hartmann in das Ensemble der Schaubühne zurückkehren. Die beiden spielen 23 Figuren: Nina und Mark sowie 21 andere, die den Ehepartnern auf ihrem jeweiligen Weg durch den Tag begegnen.

Autorin: Maja Zade
Regie: Thomas Ostermeier
Bühne: Magda Willi
Kostüme: Nehle Balkhausen
Musik: Sylvain Jacques
Video: Sébastien Dupouey
Dramaturgie: Maja Zade
Licht: Erich Schneider
Dauer: ca. 120 Minuten

Premiere ist am 30. November 2024

Mit freundlicher Unterstützung durch die Heinz und Heide Dürr Stiftung

Heinz und Heide