Foto: Dorothea Tuch, 2015
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Foto: Dorothea Tuch, 2015
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Foto: Dorothea Tuch, 2015
Foto: Dorothea Tuch, 2015 
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Foto: Dorothea Tuch, 2015 
Foto: Dorothea Tuch, 2015
Foto: Dorothea Tuch, 2015 
Foto: Dorothea Tuch, 2015
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Foto: Dorothea Tuch, 2015
Foto: Dorothea Tuch, 2015 
Foto: Dorothea Tuch, 2015
Foto: Dorothea Tuch, 2015 
 

Der geteilte Himmel

von Christa Wolf
Bühnenfassung von Armin Petras nach Motiven der gleichnamigen Erzählung
Regie: Armin Petras

07.07.2015, 20.00–21.30

DDR 1961, kurz nach dem Mauerbau. Rita Seidel wacht im Krankenhaus auf. Sie hat versucht, sich vor einen Zug zu werfen und ist dabei ohnmächtig geworden. Während sie langsam gesund wird, erinnert sie sich an die Erlebnisse, die zu ihrem Selbstmordversuch geführt haben: Auf einem Dorffest lernt die junge Rita den aufstrebenden Chemiker Manfred Herrfurth kennen. Die beiden verlieben sich und Rita folgt ihm in die Großstadt. Sie will Lehrerin werden und arbeitet als Teil ihrer Ausbildung in einem Waggonbauwerk, wo der Kontakt mit den Arbeitern ihr politisches Bewusstsein weckt. Doch während Rita sich zunehmend für sozialistische Ideen und Ideale interessiert, wird Manfred immer enttäuschter und verbitterter. Als Wirtschaftsfunktionäre eine seiner Entwicklungen ablehnen, trifft er den Entschluss, in den Westen zu gehen. Rita folgt ihm in die Wohnung seiner Tante am Kurfürstendamm. Doch während des Besuchs wird ihr klar, dass sie selbst nicht bleiben wird. Sie versucht Manfred zur Rückkehr zu überreden, aber er weigert sich und Rita kehrt allein in die DDR zurück. Wenige Tage später ist die Grenze geschlossen, Deutschland geteilt und das Liebespaar endgültig getrennt.

In seiner Dramatisierung von »Der geteilte Himmel« zeigt Armin Petras eine berührende Liebesgeschichte vor dem Hintergrund der Gründungsjahre der DDR und begibt sich auf die Reise in eine Zeit, in der Utopien noch möglich schienen.

>>> Essay zum Stück in Pearson's Preview: Eine Autopsie der DDR: Der geteilte Himmel von Armin Petras

Von: Christa Wolf
Regie: Armin Petras
Bühne und Kostüme: Annette Riedel
Video: Rebecca Riedel
Musik: Thomas Kürstner, Sebastian Vogel
Dramaturgie: Maja Zade
Licht: Norman Plathe
Dauer: ca. 90 Minuten

Premiere war am 13. Januar 2015