Foto: Heiko Schäfer, 2012
Foto: Heiko Schäfer, 2012 
Foto: Heiko Schäfer, 2012
Foto: Heiko Schäfer, 2012 
Foto: Heiko Schäfer, 2012
Foto: Heiko Schäfer, 2012 
Foto: Heiko Schäfer, 2012
Foto: Heiko Schäfer, 2012 
Foto: Heiko Schäfer, 2012
Foto: Heiko Schäfer, 2012 
Foto: Heiko Schäfer, 2012
Foto: Heiko Schäfer, 2012 
 

Die Tiefe

von Jón Atli Jónasson
Regie: Egill Heiðar Anton Pálsson

Deutsch von Richard Kölbl
Deutschsprachige Erstaufführung

Ein Dorf in Island. Ein Mann, groß und schwer, wacht auf. Es ist noch dunkel und er schleicht sich in die Küche, um seine Eltern nicht zu wecken. Er trinkt ein Glas Milch und träumt von der Nachbarin, der er sich nicht traut zuzuwinken, aber die er in Gedanken schon tausendmal geheiratet hat. Sei vorsichtig, Junge, flüstert seine Mutter ihm zu bevor er losgeht, Gott segne dich. Gott segne euch alle. Und fahrt in Gottes Namen hinaus auf See. Der Mann geht zum Anleger. Bald wird er den Weg nicht mehr gehen, sondern fahren, denn für sein Traumauto, den Plymouth Barracuda, das Vierundsiebziger-Modell, fehlt nur noch eine Rate. Er klettert aufs Boot und sendet der Nachbarin einen unsichtbaren Kuss. Alles ist wie immer, bis auf den drohenden Sturm.
Als szenische Einrichtung wurde »Die Tiefe« im Rahmen von F.I.N.D. 2012 gezeigt.

Dauer: ca. 60 Minuten(keine Pause)

Premiere war am 19. Mai 2012