DYKE DOGS RadioshowFoto: Livia Kappler
DYKE DOGS Radioshow, Foto: Livia Kappler 
DYKE DOGS RadioshowFoto: Livia Kappler
DYKE DOGS Radioshow, Foto: Livia Kappler 
DYKE DOGS RadioshowFoto: Livia Kappler
DYKE DOGS Radioshow, Foto: Livia Kappler 
DYKE DOGS RadioshowFoto: Livia Kappler
DYKE DOGS Radioshow, Foto: Livia Kappler 
DYKE DOGS RadioshowFoto: Livia Kappler
DYKE DOGS Radioshow, Foto: Livia Kappler 
 

DYKE DOGS SALON

Eine queer-lesbische Kulturpartie von Lynn Takeo Musiol, Evan Tepest und Gästen

Leider muss die Reihe DYKE DOGS SALON entfallen. Die Künstler_innen Lynn Takeo Musiol und Evan Tepest haben sich entschieden, die künstlerische Zusammenarbeit als DYKE DOGS nicht fortzusetzen – eine Entscheidung, die wir sehr bedauern. Die Künstler_innen selbst haben dazu folgendes Statement abgeben:

 

Dear Dykes, Daddies und Friends,
vor über einem Jahr ging die Reise mit DYKE DOGS los, zunächst im LCB,
dann in der Schaubühne und schließlich strömten die jungen Hunde hinaus
in die Welt (Leipzig, Bern, Köln, Hildesheim). Es hat uns einen riesigen
Spaß gemacht und wir freuen uns sehr auf unsere Textwerkstätten im
Herbst im Literarischen Colloquium und online beim @centerforliterature.

Auch individuell hat sich sehr, sehr viel getan im letzten Jahr und
wir sind sehr froh über die vielen Erfahrungen, die uns persönlich haben reifen lassen.
Da wir nun vermehrt in unterschiedliche Richtungen schnuppern möchten, haben wir uns entschieden, uns von DYKE DOGS zu verabschieden. Wir werden bis auf Weiteres keine Events mehr veranstalten und, abgesehen von den noch in diesem Jahr stattfindenden Textwerkstätten im LCB, DYKE DOGS ruhen lassen.

Wir möchten uns bei allen bedanken, die mit uns gekläfft, geknurrt und gekuschelt haben (es sind zu viele, um sie hier alle zu nennen!), und vor allem der Schaubühne ein großes DANKESCHÖN aussprechen.

Passt auf euch auf und alles Liebe
x

 

 

Wie erzählt sich die Welt über einen queer-lesbischen Blick? Wie können wir Sichtbarkeit erzeugen, ohne überall »woke visibility« zu performen? Was ist der Zusammenhang, in dem ich mich und mein Begehren tagt.glich reproduziere? Und welchen Hinweis gibt er darauf, wie eine solidarische Zukunft aussehen könnte? Seit der Spielzeit 2022/23 spüren die DYKE DOGS in ihrem SALON der queer-lesbischen Sichtbarkeit im Theater nach – aber auch in anderen Gesellschaftsbereichen. Welche queeren Emanzipationsbewegungen erz.ählen von Utopien, die die gesamte Gesellschaft weiterbringen? Beim DYKE DOGS e.V. geht es um Liebe, Freundschaft, Politik und alles andere. Oft auch mit Musik und Überraschungsgästen.

DYKE DOGS SALON ist eine Veranstaltungsreihe des gleichnamigen Kollektivs, bestehend aus Evan Tepest und Lynn Takeo Musiol. Beide haben etwas Soziologisches studiert, sind Wasserzeichen und im post-industriellen Rheinland aufgewachsen. Gemeinsam schreiben, kuratieren und performen sie seit 2018. Ihre Maxime: »Dyke is a riot. Dyke ist tragisch. Dyke ist immer unzureichend«.

Gefördert im Programm Zero der Kulturstiftung des Bundes im Rahmen von »Studio als Labor für klimaneutrale Theaterpraxis«. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Das Studio wird unterstützt vom Verein Freunde der Schaubühne am Lehniner Platz e. V.

KSB_Zero_Programmlogo_horizontal_schwarz