Arno Declair    Arno DeclairFoto: Arno Declair, 2009
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Gespenster

von Henrik Ibsen
Regie: Sebastian Nübling

Deutsch von Angelika Gundlach

Osvald ist zurückgekehrt. Es ist der Vorabend der Einweihung des Kinderheims der Stiftung, die seine Mutter zu Ehren seines verstorbenen Vaters gegründet hat. Mit diesem Akt möchte Helene Alving ihrem Mann ein Denkmal setzen, um ihn endgültig zu begraben. Sie trennt sich damit von dem Vermögen, das einst der Preis für ihre unglückliche Ehe gewesen war. Ihr zukünftiges Leben will sie nur mit dem bestreiten, was sie sich selbst erarbeitet hat. Und ihr Sohn, den sie als siebenjähriges Kind aus dem Haus gegeben hat, soll das Zentrum dieses neuen freien und selbstbestimmten Lebens sein.
Doch Osvald kommt als kranker und gebrochener Mann nach Hause. Und er wünscht sich, Regine zu heiraten, das Dienstmädchen der Familie. Nun drängen im Verlauf einer langen Nacht die gut gehüteten Geheimnisse und die verdrängte Schuld der Gründerjahre der Familie wieder ans Licht.
Ist Engstrand, der dringend Geld für sein zwielichtiges Etablissement braucht, wirklich Regines Vater? Und warum war Helene im ersten Jahr ihrer Ehe zu Manders geflohen, der heute ihr Stiftungsvorsitzender ist?
Helene Alving beschließt, die ganze Wahrheit aufzudecken, denn in der Beziehung von Osvald und Regine sieht sie die Wiederkehr der Affäre, die ihr Mann mit Regines Mutter hatte, dem damaligen Dienstmädchen. Als mitten in der Nacht das Kinderheim in Flammen aufgeht, überstürzen sich die Geständnisse und Entscheidungen. Die Wahrheit soll nun Helenes mühsam erkämpfte Freiheit retten, doch Manders, Engstrand und auch Regine folgen anderen Zielen, sie arbeiten an ihrem gesellschaftlichen Aufstieg und am ökonomischen Erfolg. Den Kindern der Freiheit ist kein Glück beschieden. Helene Alving wird von den Gespenstern der Vergangenheit eingeholt und bleibt allein zurück mit ihrem sterbenden Sohn.

Regie: Sebastian Nübling
Ausstattung: Muriel Gerstner
Musik: Lars Wittershagen
Dramaturgie: Jens Hillje
Licht: Erich Schneider
Frau Helene Alving: Bibiana Beglau
Osvald Alving: Bruno Cathomas
Pastor Manders: Robert Beyer
Tischler Engstrand: Jörg Hartmann
Regine Engstrand: Lea Draeger

Premiere war am 20. Februar 2007