Foto: Dorothea Tuch, 2014
Foto: Dorothea Tuch, 2014 
Foto: Dorothea Tuch, 2014
Foto: Dorothea Tuch, 2014 
Foto: Dorothea Tuch, 2014
Foto: Dorothea Tuch, 2014 
Foto: Dorothea Tuch, 2014
Foto: Dorothea Tuch, 2014 
Foto: Dorothea Tuch, 2014
Foto: Dorothea Tuch, 2014 
Foto: Dorothea Tuch, 2014
Foto: Dorothea Tuch, 2014 
 

Karl und das zwanzigste Jahrhundert

Szenische Einrichtung von Ingo Hülsmann nach dem Roman von Rudolf Brunngraber

25.05.2014, 20.30

Karl Lakner blickt zu Beginn des 20. Jahrhunderts hoffnungsvoll in die Zukunft und glaubt an die Moderne. Als der Erste Weltkrieg über ihn hereinbricht, wird er als Soldat an die Ostfront geschickt und verliert seine Familie. Er schlägt sich durch Schuldenkrise, Reparationen und Massenarbeitslosigkeit, während hilflose Politiker, Wissenschaftler und Revolutionäre die Misere weiter befördern. Karl muss einsehen, dass die wirtschaftlichen Interessen der Mächtigen sein Schicksal bestimmen.
Auf der Grundlage von Rudolf Brunngrabers Roman legt Ingo Hülsmanns erstmalige Bühnenbearbeitung das Augenmerk auf das kapitalistische Kalkül als Ursache für die »Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts«.

Am 28. April 2014