L’Aventure invisibleFoto: © Bea Borges
L’Aventure invisible, Foto: © Bea Borges 
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L’Aventure invisibleFoto: © Bea Borges
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L’Aventure invisibleFoto: © Bea Borges
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L’Aventure invisible

(Paris / Stockholm)
von Marcus Lindeen
Regie: Marcus Lindeen
Studio

05.04.2022, 20.00–21.15
Auf Französisch mit deutscher und englischer Übersetzung auf dem Smartphone

Im Anschluss Publikumsgespräch 

Eine amerikanische Gehirnforscherin, die mit 37 Jahren einen Hirnschlag erleidet, ihr Gedächtnis verliert und sich jetzt an ihre eigenen Gesten und ihre Sprache nicht mehr erinnern kann; eine Filmemacherin, die ihre Kunst als eine Art Todesritual benutzt, um das Leben und Werk der in Vergessenheit geratenen, queeren surrealistischen Künstlerin Claude Cahun zu erforschen; ein Mann, der an einer degenerativen Krankheit leidet, die erste Gesichtstransplantation der Welt bekommt und nun mit dem Gesicht eines verstorbenen, 25 Jahre jüngeren Mannes lebt – diese drei realen und höchst ungewöhnlichen Geschichten
hat der Autor und Regisseur Marcus Lindeen in Interviews dokumentiert, für »L’Aventure invisible« ineinander verwoben und für drei Darsteller_innen geschrieben. Im Rahmen einer intimen Gesprächsrunde nehmen die Geschichten das Publikum mit auf eine Reise ins Innere dreier Menschen, deren Verständnis ihrer selbst von Grund auf in Frage gestellt wird und die sich mit veränderten Realitäten und der Transformation ihrer Identität auseinandersetzen müssen; auf ein Abenteuer, das von außen nicht sichtbar ist und nur im Inneren stattfindet.

»L’Aventure invisible« ist der letzte Teil einer Trilogie über Fragen von Identität des schwedischen Theater- und Filmemachers Marcus Lindeen. Der erste Teil der Trilogie, »Regretters«, wurde beim FIND 2008 in einer szenischen Lesung vorgestellt, der zweite Teil, »Wild Minds«, war beim FIND 2016 zu Gast.

Künstlerische Mitarbeit, Dramaturgie, Übersetzung: Marianne Ségol-Samoy
Mit: Tom Menanteau, Franky Gogo, Isabelle Girard
Musik und Sounddesign: Hans Appelqvist
Bühne: Mathieu Lorry-Dupuy
Licht: Diane Guérin
Filme: Sarah Pucill
Produktion: Comédie de Caen. Koproduktion: T2G – Théâtre de Gennevilliers; Festival d’Automne à Paris

Dauer: ca. 75 Minuten

Mit Unterstützung des Institut français, des Ministère de l’Europe et des Affaires étrangères, des Ministère de la Culture, Cité internationale des arts und dem Festival Les Boréales (Caen).

In Zusammenarbeit mit France Culture und der Schwedischen Botschaft Berlin
Mit freundlicher Unterstützung des Institut français Deutschland.