Foto: Claudia Charlotte Burchard, 2011
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Foto: Claudia Charlotte Burchard, 2011
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Foto: Claudia Charlotte Burchard, 2011 
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Foto: Claudia Charlotte Burchard, 2011
Foto: Claudia Charlotte Burchard, 2011 
 

Nachtasyl

von Maxim Gorki in einer Fassung des Ensembles
Regie: Peter Kleinert

In Koproduktion mit der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« Berlin.

In seinem größten Erfolg »Nachtasyl« stellte Maxim Gorki im Jahr 1902 zum ersten Mal Menschen am untersten Rand der Gesellschaft auf der Bühne in den Mittelpunkt: Gescheiterte, Kriminelle, Prostituierte, Trinker und Mörder. Die unterschiedlichen Persönlichkeiten kämpfen um die kleinen Lebensmöglichkeiten und scheitern doch individuell. Einzig der Pilger Luka, in der Tradition der Tolstoischen Heiligen, bringt Hoffnung in die resignierte Welt. Doch seine verlockenden und »guten« Ratschläge sind Gift für die Seelen der Ohnmächtigen: Ein Mord und ein Selbstmord sind die Folge. Was kann Theater über eine Welt erzählen, die sich ganz und gar von den bürgerlichen Verhaltens- und Darstellungskonventionen getrennt hat?
Peter Kleinert ist Leiter der Abteilung »Regie« an der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch«. Er inszenierte mit Schauspielstudenten bereits »Personenkreis 3.1« von Lars Norén (2007) als moderne Variante des »Nachtasyl«. Seine neue Inszenierung von »Nachtasyl« ist die dritte Koproduktion zwischen der Schaubühne und der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch«.

Dauer: ca. 110 Minuten

Premiere war am 15. Januar 2011