Foto: Arno Declair, 2014
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Foto: Arno Declair, 2014
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Foto: Arno Declair, 2014
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Foto: Arno Declair, 2014
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NEVER FOREVER

von Falk Richter und TOTAL BRUTAL | Uraufführung
Text und Regie: Falk Richter

21.02.2015, 20.00–21.45

Eine Frau wird beobachtet: die unzähligen Informationen, die sich über sie finden lassen, fügen sich für ihren Beobachter zu keinem klaren Bild. Eine Therapeutin identifiziert sich so stark mit ihrer Patientin, dass ihr Leben außer Kontrolle gerät. Ein Vater, den seine Exfrau auf die Straße gesetzt hat, will seinen Sohn sehen. Ein Philosoph verachtet seine Studenten, die unentwegt auf ihre Smartphones starren und nur noch Highlights hören wollen. Ein vereinsamter junger Mann surft ruhelos im Internet und postet Extremes und Verstörendes in der verzweifelten Hoffnung auf Aufmerksamkeit. All diese Menschen finden keine Ruhe. Sie suchen nach echten Begegnungen, spiegeln dann aber doch nur sich selbst im Anderen und tauchen ab ins Digitale. Sie leben mit einer virtuell unendlichen Anzahl von Möglichkeiten, sie arbeiten bis zur Erschöpfung – vor allem an sich selbst. Vereinzelt, narzisstisch, abgekämpft, trägt jeder von ihnen eine verdrängte Wut in sich, die jederzeit hervorbrechen könnte. 
Für »NEVER FOREVER« sucht Falk Richter erneut den Grenzgang zwischen Schauspiel und Tanz und arbeitet zum ersten Mal mit Nir de Volff und seinen Tänzern der Kompanie TOTAL BRUTAL zusammen. Die Körperbilder und Bewegungsmuster in den Choreographien von Nir de Volff, die in schnellem Wechsel brutal-kraftvoll und sehr nah, intim und verletzlich sein können, erzählen in einer anderen Sprache davon, wie diese Welt in den Körpern der Menschen Spuren hinterlässt.

Tanzcard-Inhaber erhalten für diese Veranstaltung 20% Ermäßigung auf den regulären Ticketpreis.

Text & Regie: Falk Richter
Choreographie: Nir de Volff
Bühne: Katrin Hoffmann
Kostüme: Daniela Selig
Musik: Malte Beckenbach
Dramaturgie: Nils Haarmann
Licht: Carsten Sander
Dauer: ca. 105 Minuten(keine Pause)

Premiere war am 9. September 2014

Gastspiele

Venedig (August 2015)

Achtung: Bei dieser Vorstellung kommen Stroboskopeffekte zum Einsatz.