noBodyFoto: © Bernd Uhlig
noBody, Foto: © Bernd Uhlig 
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noBody, Foto: © Bernd Uhlig 
 

noBody

von Sasha Waltz
Regie und Choreografie: Sasha Waltz
Musik: Hans Peter Kuhn
Uraufführung

 

Eine Produktion von nachtaktivfilm, im Auftrag des ZDF
In Kooperation mit arte und dem ZDFtheaterkanal 2002

21.01.2021, 18.00–24.01.2021, 18.00 Streaming
German audio only

»noBody« bildet den Abschluss eines dreiteiligen choreographischen Zyklus über den Menschen und seinen Körper, den Sasha Waltz im Zeitraum der Jahrtausendwende schuf. In »Körper« untersuchte sie die Materialität des Menschen, setzte die Körper der Tänzer_innen in Beziehung zu Architektur, Wissenschaft und Geschichte. »S« spürt dem Ursprung des Lebens, dem Eros und der Sinnlichkeit nach. »noBody« stellt die Frage nach der metaphysischen Existenz des Menschen, thematisiert die Abwesenheit des Körpers und konfrontiert sich mit den Gefühlen, die die Erkenntnis der Sterblichkeit in uns auslöst. »Was ist der Mensch über seinen Körper hinaus? Was ist das Unsterbliche in uns?« Gemeinsam mit 25 Tänzer_innen stellt sich Sasha Waltz der Herausforderung, das Nicht-Stoffliche, das Geistige jenseits des Körpers sichtbar zu machen und das Mysterium der menschlichen Existenz und des Todes zu befragen.

»noBody« ist eine Produktion der Schaubühne am Lehniner Platz Berlin präsentiert von Sasha Waltz & Guests in Koproduktion mit dem Festival d’Avignon.
Mit freundlicher Unterstützung der Folkwang-Hochschule Essen.

Bühne: Thomas Schenk, Sasha Waltz
Kostüm: Bernd Skodzig
Licht: Martin Hauk
Dramaturgie: Jochen Sandig

Tanz und Choreografie: Mikel Aristegui, Rita Aozane Bilibio, Hsuan Cheng, Clémentine Deluy, Lisa Densem, Luc Dunberry, Juan Kruz Diaz de Garaio Esnaola, Andreas Ebbert-Scholl, Su-Mi Jang, Hans-Werner Klohe, Nicola Mascia, Thusnelda Mercy, Grayson Millwood, Michal Mualem, Joakim NaBi Olsson, Sasa Queliz, Davide de Robertis, Claudia de Serpa Soares, Laura Siegmund, Norbert Steinwarz, Takako Suzuki, Mohan Thomas, Junko Wada, Laurie Young, Matan Zamir, Sigal Zouk-Harder

Kamera: Jörg Jeshel, Ralf Klingelhöfer, Hans Rombach (Berlin), Jochen Sandig (Avignon)
Schnitt: Xina Graff
Ton: Paul Oberle
Sound-Design: Arpad Bondy, Marc Eisler
Sound-Effekte: Martin Langenbach
5.1. Mastering: Titus Maderlechner
Produktionsleitung: Brigitte Kramer
Redaktion: Wolfgang Bergmann

Dauer: ca. 85 Minuten

Premiere war am 23. Februar 2002 an Schaubühne am Lehniner Platz