Foto: Thomas Aurin, 2012 
Foto: Thomas Aurin, 2012 
Foto: Thomas Aurin, 2012 
Foto: Thomas Aurin, 2012 
Foto: Thomas Aurin, 2012 
Foto: Thomas Aurin, 2012 
The Black Rider, Foto: Thomas Aurin, 2013 
The Black Rider, Foto: Thomas Aurin, 2013 
The Black Rider, Foto: Thomas Aurin, 2013 
The Black Rider, Foto: Thomas Aurin, 2013 
The Black Rider, Foto: Thomas Aurin, 2013 
The Black Rider, Foto: Thomas Aurin, 2013 
 

The Black Rider

von William S. Burroughs, Tom Waits, Robert Wilson
Regie: Friederike Heller

Deutsch von Wolfgang Wiens

Just the right bullets Um die Frau, die er liebt, zu bekommen, muss der schüchterne Wilhelm mit einem Schuss ins Ziel treffen – und sich gegen den potenten Unsympath Robert durchsetzen. Ein mysteriöser Stelzfuß schenkt Wilhelm kleine silberne Kugeln, die unbeholfene Dilettanten zu erfolgreichen Schützen machen – und freie Geister zu abhängigen Gefolgsleuten unheimlicher Mächte. Plötzlich erfolgreicher Jäger, braucht Wilhelm bald neue Kugeln, denn der entscheidende Schuss steht kurz bevor. Stelzfuß zeigt sein wahres Gesicht und lässt ihn neue Kugeln gießen, doch nur sechs davon treffen, die siebte gehört dem Teufel allein...
At the crossroads In »The Black Rider« kreuzen sich die durch Carl Maria von Webers »Freischütz« bekannt gewordene deutsche Gespenstergeschichte von August Apel mit biographischen Künstlerschicksalen: William S. Burroughs, der im Bann von Drogen und Alkohol seine Frau am Strand von Mexiko mit dem Gewehr erschoss, und Ernest Hemingway, der für ein Gewehr seine Seele verkauft. Ein theatralischer Höllenritt zwischen europäisch tradierter Opernhandlung und US-amerikanischem Songwriting, deutscher Schauerromantik und Beatnik-Poesie.
November Friederike Heller inszeniert zusammen mit Musikern der Band Kante und anderen »The Black Rider« – William S. Burroughs’, Tom Waits’ und Robert Wilsons Version des Teufelskreises aus Versagensangst, Erfolg und der Sucht nach mehr.

Von: William S. Burroughs, Tom Waits, Robert Wilson
Regie: Friederike Heller
Bühne und Kostüme: Sabine Kohlstedt
Musikalische Leitung: Peter Thiessen
Dramaturgie: Nils Haarmann
Licht: Erich Schneider
Dauer: ca. 120 Minuten(keine Pause)

Premiere war am 24. November 2012