Foto: Heiko Schäfer, 2011
Foto: Heiko Schäfer, 2011 
Foto: Heiko Schäfer, 2011
Foto: Heiko Schäfer, 2011 
Foto: Heiko Schäfer, 2011
Foto: Heiko Schäfer, 2011 
Foto: Heiko Schäfer, 2011
Foto: Heiko Schäfer, 2011 
Foto: Heiko Schäfer, 2011
Foto: Heiko Schäfer, 2011 
Foto: Benjamin Krieg, 2011
Foto: Benjamin Krieg, 2011 
Foto: Benjamin Krieg, 2011
Foto: Benjamin Krieg, 2011 
Foto: Benjamin Krieg, 2011
Foto: Benjamin Krieg, 2011 
Foto: Benjamin Krieg, 2011
Foto: Benjamin Krieg, 2011 
Foto: Benjamin Krieg, 2011
Foto: Benjamin Krieg, 2011 
 

The Day Before the Last Day

von Yael Ronen & the Company
Regie: Yael Ronen

Uraufführung
Deutsch, Englisch, Hebräisch, Arabisch mit deutschen und englischen Übertiteln

Yael Ronens neue Produktion befasst sich mit Fragen zu Religion, Glauben und Identität vor dem Hintergrund einer sich rasant verändernden Welt. In ihrer Arbeit »Dritte Generation« analysierte die israelische Autorin und Regisseurin 2009 das Verhältnis von Deutschen, Palästinensern und Israelis. Nun wagt sie mit Schauspielern aus christlich, jüdisch und muslimisch geprägten Kontexten einen Blick in die Zukunft: Im Jahr 2030 gibt es in Israel eine Mehrheit religiöser Menschen, die den Staat vor neue Herausforderungen stellt. Auch die Palästinenser sind religiöser denn je. In Deutschland nimmt die Frage nach Identität und Zugehörigkeit einen wachsenden Stellenwert in der gesellschaftlichen Debatte ein. Die Demographie Europas verändert sich maßgeblich und Revolutionen haben die Arabische Welt neu definiert. Die Gesellschaft sieht sich an einer Kreuzung. Inmitten dieser konfliktgeladenen Stimmung suchen eine jüdische Frau, ein ehemaliger Christ, ein ungläubiger Moslem, eine radikale Atheistin und ein paar verlorene Agnostiker nach festem Boden unter den Füßen.

Koproduktion mit dem Habima National Theatre of Israel in Zusammenarbeit mit der Comédie de Reims, gefördert im Fonds Wanderlust der Kulturstiftung des Bundes.

Text und Regie: Yael Ronen
Bühne und Kostüme: Magda Willi
Dramaturgie: Irina Szodruch
Musik: Yaniv Fridel
Video: Benjamin Krieg
Licht: Erich Schneider
Dauer: ca. 100 Minuten(keine Pause)

Premiere war am 1. September 2011

Gastspiele

Reims (Dezember 2011)
Tel Aviv (März 2012)
Lissabon (Juli 2012)