The Seven Streams of the River Ōta, Foto: © Elias Djemil 
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The Seven Streams of the River Ōta, Foto: © Elias Djemil 
The Seven Streams of the River Ōta, Foto: © Elias Djemil 
The Seven Streams of the River Ōta, Foto: © Elias Djemil 
The Seven Streams of the River Ōta, Foto: © Elias Djemil 
The Seven Streams of the River Ōta, Foto: © Elias Djemil 
The Seven Streams of the River Ōta, Foto: © Elias Djemil 
The Seven Streams of the River Ōta, Foto: © Elias Djemil 
The Seven Streams of the River Ōta, Foto: © Elias Djemil 
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The Seven Streams of the River Ōta, Foto: © Elias Djemil 
The Seven Streams of the River Ōta, Foto: © Elias Djemil 
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The Seven Streams of the River Ōta, Foto: © Elias Djemil 
The Seven Streams of the River Ōta, Foto: © Elias Djemil 
The Seven Streams of the River Ōta, Foto: © Elias Djemil 
The Seven Streams of the River Ōta, Foto: © Elias Djemil 
 

The Seven Streams of the River Ōta

(Québec)
von Ex Machina / Robert Lepage
Regie und Ausstattung: Robert Lepage
Saal A

Text: Éric Bernier, Gérard Bibeau, Normand Bissonnette, Rebecca Blankenship, Marie Brassard, Anne-Marie Cadieux, Normand Daneau, Richard Fréchette, Marie Gignac, Patrick Goyette, Robert Lepage, Macha Limonchik, Ghislaine Vincent

Knapp 50 Jahre nach dem Atombombenabwurf auf Hiroshima kommt der kanadische Regisseur Robert Lepage auf einer Japanreise in die wiederaufgebaute Metropole, deren Modernität und entspannte Atmosphäre ihn tief beeindrucken. Zurück in seiner Heimat, macht er Hiroshima zum Start- und Endpunkt einer theatralischen Reise durch das letzte halbe Jahrhundert: Mit »The Seven Streams of the River Ōta« erschaffen Lepage und seine Kompanie Ex Machina ein siebenstündiges Mammutwerk, einen Trip durch Zeit und Raum, der die Zuschauer_innen auf drei Kontinente und in verschiedene Epochen entführt. Den sieben Strömen des Flusses Ōta entsprechen die sieben miteinander verbundenen und trotz aller Tragik auch optimistischen Geschichten, in denen Lepage die großen Ereignisse und Katastrophen vom Holocaust bis zur AIDS-Epidemie illustriert. Die Handlung beginnt mit einem Treffen zwischen der entstellten Frau eines japanischen Ex-Diplomaten und einem amerikanischen Fotografen, der die Auswirkungen der Atombombenabwürfe auf das Alltagsleben dokumentieren soll. Aus ihrer kurzen Beziehung geht Sohn Jeffrey hervor, der seine Heimat verlässt und nach New York reist, um dort seinen Vater zu finden. Ausgehend von der an »Madame Butterfly« angelehnten Liebesgeschichte erschaffen Lepage und sein Ensemble ein Porträt menschlicher Widerstandsfähigkeit vor dem Hintergrund der Apokalypsen des Zweiten Weltkrieges über den Weg des Wiederaufbaus und der Erneuerung bis zum Ende des Jahrtausends.
»The Seven Streams of the River Ōta« war das erste große Projekt, das Robert Lepage Mitte der 1990er Jahre gemeinsam mit seiner Kompanie auf die Bühne brachte. Die Neuauflage von 2019 nimmt sowohl die Stilmittel des traditionellen japanischen Theaters – darunter Live-Percussion und bewegliche Leinwände – wie auch die zentralen Fragen des Stückes wieder auf: Wie haben einige Kilo Uran den Lauf der Menschheitsgeschichte an verschiedenen Orten der Welt beeinflusst? Wie haben die Katastrophen des Zweiten Weltkriegs nicht nur die Überlebenden, sondern auch deren Nachkommen geprägt?


Mit: Rebecca Blankenship, Lorraine Côté, Christian Essiambre, Richard Fréchette, Tetsuya Kudaka, Myriam Leblanc, Umihiko Miya, Audrée Southière, Philippe Thibault-Denis, Donna Yamamoto
Creative Direction: Steve Blanchet
Dramaturgie: Gérard Bibeau
Louisa Blair: Übersetzung – englische Übertitel 
Regieassistenz: Adèle Saint-Amand
Musik und Sound Design: Michel F. Côté
Mitarbeit Musik: Tetsuya Kudaka
Bühne: Carl Fillion
Bühne (Anpassung): Ariane Sauvé
Licht: Sonoyo Nishikawa
Bild-Design: Keven Dubois
Kostüme: Virginie Leclerc
Requisite: Claudia Gendreau
Produktion: Ex Machina
Koproduktion: Chekhov International Theatre Festival, Moskau, Le Diamant, Quebec City, National Theatre of Great Britain, London, Le Volcan – scène Nationale du Havre und Schaubühne Berlin
Produzent für Ex Machina: Michel Bernatchez
Assoziierter Produzent – Europa, Japan: Richard Castelli-Epidemic

Dauer: ca. 430 Minuteninkl. drei Pausen und zwei Unterbrechungen

Pausenzeiten:
1. Pause: 17.15 – 17.35 Uhr
2. Pause: 19.15 – 20.00 Uhr
3. Pause: 21.15 – 21.35 Uhr

 

Mit Unterstützung der Freunde der Schaubühne am Lehniner Platz e. V.
Ex Machina wird vom Canada Council for the Arts, dem Conseil des arts et des lettres du Québec, der Stadt Québec und der Botschaft von Kanada gefördert.

»Artist in Focus: Robert Lepage«-Programm wird unterstützt durch die Botschaft von Kanada und der Vertretung der Regierung von Québec. 

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