Jörg Mainka
Geboren 1962 in Salzgitter-Bad. Von 1982–89 Orgel-, Musiktheorie- und Kompositionsstudium an der Staatlichen Hochschule für Musik Karlsruhe, Komposition bei Eugen-Werner Velte und Mathias Spahlinger. 1990 Gründung der Neuen Komponisten Gesellschaft Karlsruhe. Komposition von Kammermusik, von Werken für Ensemble und Orchester, von Musiktheater und Schauspielmusiken, u. a. für die Staatsoper Stuttgart und für die Donaueschinger Musiktage 2000. Lehraufträge am Institut für Musikwissenschaft der Universität Karlsruhe und an der Staatlichen Hochschule für Musik Karlsruhe. Seit 1999/2000 Professor für Analyse Neuer Musik und Musiktheorie an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin, von 2008–11 Prorektor. Veröffentlichungen: Porträt-CD Wergos in der Edition Zeitgenössische Musik des Deutschen Musikrats bei Wergo (2003) sowie zahlreiche Publikationen zu Themen der Neuen Musik und des Musiktheaters. Auszeichnung mit dem Preis des internationalen Kompositionswettbewerbes »Forum junger Komponisten« des WDR (1988), Stipendium der Akademie Schloss Solitude (1995/96) und Auszeichnung mit dem Förderpreis Musik im Rahmen des Kunstpreises Berlin (2004).