Kostia Rapoport
Geboren 1984 in Russland, lebt seit 1990 in Deutschland. Von 2003–09 Studium der Komposition zeitgenössischer Musik an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Studienaufhalte 2005 am Beijing Conservatory of Music und von 2007–08 am Conservatoire National Superieur de Musique et de Danse in Paris. Seit 2009 als freischaffender Musiker tätig. Er komponiert digital beeinflusste Musik, Bühnen- und Filmmusik und arbeitet an Hörspielen, Installationen und Remixen. Kompositionen für diverse Theaterstücke, u. a. für »Nathan der Weise« von Gotthold Ephraim Lessing (Regie: Franziska Marie Gramss, Theater Bonn, 2010), »Winterreise« von Elfriede Jelinek (Regie: Jan Philipp Gloger, Staatstheater Mainz, 2011), »Pinocchio« nach Carlo Collodi (Regie: Jörg Bitterich, Rheinisches Landestheater Neuss, 2012), »Nullen und Einsen« von Philipp Löhle (Regie: Jan Philipp Gloger, Staatstheater Mainz, 2013) und »Kaspar« von Peter Handke (Regie: Jan Philipp Gloger, Staatstheater Mainz, 2013).
Schaubühne:
»Kasimir und Karoline« von Ödön von Horváth (Regie: Jan Philipp Gloger, 2014)