Manuel Harder
Geboren 1971 in Valparaíso (Chile). Off- und Straßentheater in Bremen und Berlin. Studium an der Freien Universität und der Humboldt Universität zu Berlin. Ausbildung an der Athanor Akademie Burghausen (Leitung: Dr. David Esrig). Engagements am Salzburger Landestheater, Bad Hersfelder Festspiele und Schauspiel Dortmund. Rollen u.a.: Mercutio in »Romeo und Julia«, Ferdinand in »Kabale und Liebe«, Stepan in »Die Gerechten«, Kunigunde im »Käthchen von Heilbronn«, Marcel in »Auf der Suche nach der verlorenen Zeit«, Alfred in »Geschichten aus dem Wiener Wald«, Valmont in »Gefährliche Liebschaften«, Mephisto in »Faust«, Karl Moor in »Die Räuber«, Jago in »Othello« und Thomas in »Buddenbrooks«. Arbeiten u.a. mit David Esrig, Michael Gruner, Hermann Schmidt-Rahmer, Uwe Hergenröder, Matthias Gehrt und Thirza Bruncken. Dortmunder Zuschauerpreis 2007. Eigene Inszenierungen u.a. von Bonaventuras »Nachtwachen«, »Ichundich« von Else Lasker-Schüler und »Zeit in der Hölle« von Arthur Rimbaud.
Schaubühne:
Voicu in »Kebab« von Gianina Cãrbunariu (Szenische Lesung beim F.I.N.D., 2006)
Hauptmann in »Penthesilea« von Heinrich von Kleist (Regie: Luk Perceval, 2008)