Burghart Klaußner

Geboren 1949. Schauspielausbildung an der Max-Reinhardt-Schule in Berlin. Engagements u.a. am Maxim Gorki Theater in Berlin, den Hamburger Kammerspielen und an den Schauspielhäusern in Köln, Hamburg, Zürich, Bremen und Bochum. Dabei Zusammenarbeit mit Regisseuren wie Michael Bogdanov, Dieter Giesing, Jossi Wieler, Kazuko Watanabe, Werner Düggelin, Karin Beier, Katharina Thalbach und Matthias Hartmann.
Rollen in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen (»Die fetten Jahre sind vorbei«, Regie: Hans Weingartner; »Good Bye, Lenin!«, Regie: Wolfgang Becker, »Der Mann von der Botschaft«, Regie: Dito Tsintsadze). 2005 Auszeichnung mit dem Deutschen Filmpreis für seine Rolle in »Die fetten Jahre sind vorbei«. 2006 Auszeichnung mit dem Goldenen Leoparden beim Filmfestival von Locarno als bester Darsteller für die Titelrolle in »Der Mann von der Botschaft«.
2006 Debüt als Regisseur an den Hamburger Kammerspielen mit der Inszenierung von Edward Albees »Die Ziege oder wer ist Sylvia«. Weitere Regiearbeiten u.a. die Deutsche Erstaufführung von Yasmina Rezas »Der Gott des Gemetzels« sowie »Der Ignorant und der Wahnsinnige« von Thomas Bernhard, beide am Schauspielhaus Bochum.

Schaubühne:
Erich Schäfer in »Märzstürme 1921 (LEUNA)« von Wolfgang Schwiedrzik (Regie: Wolfgang Schwiedrzik, 1972)
Thoas in »Iphigenie auf Tauris« von Johann Wolfgang von Goethe