Silke Eberhard

Geboren 1972 in Heidenheim an der Brenz. Von 1995–2000 Studium des Jazzsaxofons und der Klarinette an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Neben ihrem eigenen Trio mit Jan Roder und Kay Lübke viele weitere Projekte, u. a. im Duo OCA mit Aki Takase und Potsa Lotsa. Performances und Aufnahmen mit Ulrich Gumpert, David Liebman, Dave Burrell, Gerry Hemingway, Alex Huber u.v.a. 2004/05 Gastprofessorin an der Pontificia Universidad Javeriana Bogotá/Kolumbien. Auftritte auf zahlreichen Festivals, u. a. beim Jazzfest Berlin, dem Willisau Jazzfestival, Moldejazz sowie u. a. in Kooperation mit dem Goethe Institut im Mittleren Osten, in Nordafrika, den USA, Kanada, Kolumbien, Brasilien, Japan und China. 2007 Auszeichnung mit dem 10. Jazzpott als Best Progressive Artist, 2009 Jazzstipendium des Berliner Senats für ihr Projekt Potsa Lotsa. 2011 Auszeichnung mit dem internationalen Jazzpreis der Nürnberger Nachrichten und 2012 Artist in Residence an der Stadtmühle in Willisau, Schweiz.

Discographie (Auswahl): »Ornette Coleman Anthology« (Aki Takase & Silke Eberhard, 2007), »Being« (Silke Eberhard Trio, 2008), »The complete works of Eric Dolphy« (Potsa Lotsa, 2010), »Darlingtonia« (Silke Eberhard & Dave Burrell, 2012), »Singen sollst Du« (Silke Eberhard & Alex Huber, 2012), »Peanuts and vanities« (Silke Eberhard & Ulrich Gumpert, 2012)

Schaubühne:
»The Black Rider« von William S. Burroughs, Tom Waits und Robert Wilson (Regie: Friederike Heller, 2012)