Ich wollte nur wissen, wer ich bin

Mit Nahid Tabatabai und Ali Debashi
Gelesen von Ursina Lardi

02/21/2017, 19.30

Lesung und Gespräch »Die iranische Moderne«

Konflikte, Vielfalt und Abgründe unserer Gesellschaften verdichtet Nahid Tabatabai in ihren Geschichten wie in einem Brennglas. Ihr mit zahlreichen Preisen ausgezeichnetes Werk »Forty« ist gleichermaßen persönlich wie universell: die Protagonistin verliert sich in Erinnerungen und Nostalgie, während sie schonungslos mit der Realität konfrontiert wird. Zehn Bücher hat Nahid Tabatabai im Iran veröffentlicht, Kurzgeschichten und Drehbücher geschrieben, dazu Übersetzungen aus dem Französischen und Englischen. Sie arbeitet als Kolumnistin für Shargh und Etemad, zwei der populärsten Zeitungen in Iran. Tabatabai kommt ins Gespräch mit Ali Debashi, Publizist und Herausgeber des ältesten iranischen Literaturmagazins Bukhara. Er veranstaltet in Teheran wöchentlich literarische Begegnungen mit iranischen und internationalen Gästen.

Eine Veranstaltung im Rahmen des Kulturprogramms »Die iranische Moderne« des Goethe-Instituts.