Winterreise im Olympiastadion
Textfragmente aus Hölderlins Roman
»Hyperion oder der Eremit in Griechenland«
Regie: Klaus Michael Grüber
Endspiel in eisiger Kälte: Klaus Michael Grüber inszeniert Dezember 1977 im einschüchternden Riesenrund des Stadions, das sich Hitler 1936 für seine Olympischen Spiele auf das Reichssportfeld bauen ließ, mit acht Sportlern, mit Handwerkern, Kameraleuten, Fotoreportern und zwanzig Mitgliedern des Ensembles der Berliner Schaubühne am Halleschen Ufer ein echtes deutsches Trauerspiel. Szenen aus Wort und Sport, Licht und Klang, Theater und Politik und Textfragmenten »Hyperion«. Ein inzwischen legendäres Theaterereignis.
Regie-Mitarbeit: Hannes Klett
Kostüme: Moidele Bickel, Dagmar Niefind
Dramaturgie: Bernhard Pautrat, Ellen Hammer
Mit: Willem Menne, Arnim Baumert, Andreas Eisenschenk, Thomas Fölsch, Wolfram Götz, Hans-Peter Jäggi, Heiko Neumann, Hans-Joachim Schulze, Martin Szafranski, Paul Burian, Gerd David, Rüdiger Hacker, Jan Kauenhowen, Michael König, Wolf Redl, Gerd Wameling, Eberhard Feik, Günter Lampe, Felix Prader, Werner Rehm, Otto Mächtlinger, Sabine Andreas, Libgart Schwarz, Tina Engel, Grischa Huber, Christine Oesterlein, Manfred Dittrich, Burckhard Rode
Bildregie: Klaus Michael Grüber, Ellen Hammer
Kamera: Wolfgang Knigge
Wir danken allen beteiligten Künstler_innen sowie allen Verlagen und Sendeanstalten für die Kooperation, die dieses Angebot an unser Publikum erst möglich macht!
Premiere war am 01. Dezember 1977