Pressebereich

Die Schaubühne wurde 1962 gegründet und gehört heute zu den bekanntesten Bühnen Deutschlands. Seit 1999 wird sie von Thomas Ostermeier künstlerisch geleitet und steht als eines der fünf größten Berliner Ensemble- und Repertoiretheater für ein modernes, zeitgenössisches Theater. Pro Spielzeit bringt die Schaubühne mindestens zehn neue Aufführungen zur Premiere. Daneben ist im Wechsel ein Repertoire aus 25 Produktionen zu sehen.

Der Spielplan ist geprägt von einem kritisch-analytischen, oft politischen Blick auf die gesellschaftliche Wirklichkeit und umfasst Klassiker ebenso wie zeitgenössische Stücke. Zum festen Ensemble gehören unter anderem Lars Eidinger, Caroline Peters, Joachim Meyerhoff und Ursina Lardi. Wesentlich für die Arbeit der Schaubühne ist der internationale Austausch. So bietet die Schaubühne einerseits internationalen Regisseur_innen und Autor_innen eine Plattform in Berlin, andererseits zeigt die Schaubühne ihre Inszenierungen auf jährlich über 100 Gastspielen im Ausland.

Pressebilder

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Pressemitteilungen

29.12.2017

Die viel beachteten Foto-Kampagnen der Schaubühne sind erstmals gemeinsam in einem Buch zu sehen. Sechs international bedeutende Fotografen haben sich künstlerisch mit dem Ensemble der Schaubühne auseinandergesetzt. Den Anfang machte 2013 Juergen Teller, in den darauffolgenden Jahren porträtierten Ute und Werner Mahler, Pari Dukovic, Brigitte Lacombe und Paolo Pellegrin das Schauspiel-Ensemble. Die Fotoserien präsentierten für jeweils eine Spielzeit die Schaubühne und prägten als Plakatkampagnen das Stadtbild Berlins.

09.10.2017

Der Regisseur und Autor Milo Rau wird im Oktober und November gleich mit mehreren Produktionen an der Schaubühne vertreten sein. Am 19. Oktober hat das Stück »LENIN« von Milo Rau & Ensemble Premiere, eine Inszenierung über die letzten Jahre Lenins, die er krank und politisch isoliert in seiner Datscha verbringt, umgeben von einem Kreis weniger Vertrauter wie seinem Weggefährten Trotzki. Das Stück zeigt den Übergang von einer revolutionären Zeit, in der für einen kurzen Moment historisch alles möglich schien, zu einer Zeit der Bürokratie, in der Stalin die Macht übernimmt. Lenin wird von einer Frau, Ursina Lardi, verkörpert.

18.09.2017

Die Meinungsfreiheit und die Freiheit von Wissenschaft und Kunst sind in unserem Grundgesetz verankert. Sie bedürfen zu ihrer Verteidigung des Einsatzes engagierter Bürgerinnen und Bürger. Wer die Freiheit der Kunst angreift, der will in Wahrheit die demokratische Freiheit einer Gesellschaft in Frage stellen.

28.08.2017

Zahlreiche deutsche und internationale Künstler appellieren in einer gestern veröffentlichten Petition an die russische Staatsanwaltschaft sowie die jeweiligen Regierungsvertreter, die Strafverfolgung des russischen Regisseurs Kirill Serebrennikov einzustellen. Zu den Erstunterzeichnern gehören u. a. die Schauspielerinnen Nina Hoss und Cate Blanchett, die deutsche Regisseurin Maren Ade, der deutsche Regisseur Volker Schlöndorff, die Künstlerin Sophie Calle, der britische Regisseur Simon McBurney und die Schriftstellerin Elfriede Jelinek. Die Zahl der Unterzeichner steigt stündlich.

27.06.2017

Programmvorschau auf die Premieren von September bis Januar - mit Produktionen von Herbert Fritsch, Thomas Ostermeier, Milo Rau, Rainald Grebe und Peter Kleinert.

11.05.2017

Am Donnerstag, dem 18. Mai, eröffnet um 18 Uhr die Fotoausstellung »Enjoy the Journey« von Robert Beyer in der Schaubühne. Nach Katharina Ziemke und Jan Pappelbaum bespielt er als dritter Künstler die Räumlichkeiten der ehemaligen Universum Lounge, die als temporärer Ausstellungsraum eingerichtet wurde.

04.05.2017

Die Schaubühne trauert um die Schauspielerin Christine Oesterlein, die am 26. April 2017 im Alter von 93 Jahren in Berlin verstorben ist.

21.04.2017

In der Spielzeit 2017/18 wird Thomas Ostermeiers Inszenierung von Ibsens »Ein Volksfeind« in einer neuen englischen Adaption des Dramatikers Branden Jacobs-Jenkins am Broadway aufgeführt.

Hier finden Sie die englische Pressemitteilung.

15.03.2017

Unter dem Motto »Demokratie und Tragödie« zeigt das 17. Festival Internationale Neue Dramatik (FIND) vom 30. März bis 9. April ein Panorama der spannendsten internationalen Theaterproduktionen und Theatermacher des Augenblicks. Die 16 Produktionen aus Belgien, Chile, Deutschland, Iran, Irland, Italien, Kolumbien, Mexiko, Spanien, den USA und Wales zeigen auf eindrucksvolle Weise eine Auseinander-setzung mit der politischen und gesellschaftlichen Gegenwart.

13.02.2017

Am Freitag, den 24. Februar, eröffnet um 18 Uhr die Fotoausstellung »Transit« von Jan Pappelbaum in der Schaubühne. Nach Katharina Ziemke bespielt er als zweiter Künstler die Räumlichkeiten der ehemaligen Universum Lounge, die als temporärer Ausstellungsraum eingerichtet wurde.

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