Pressebereich

Die Schaubühne wurde 1962 gegründet und gehört heute zu den bekanntesten Bühnen Deutschlands. Seit 1999 wird sie von Thomas Ostermeier künstlerisch geleitet und steht als eines der fünf größten Berliner Ensemble- und Repertoiretheater für ein modernes, zeitgenössisches Theater. Pro Spielzeit bringt die Schaubühne mindestens zehn neue Aufführungen zur Premiere. Daneben ist im Wechsel ein Repertoire aus 25 Produktionen zu sehen.

Der Spielplan ist geprägt von einem kritisch-analytischen, oft politischen Blick auf die gesellschaftliche Wirklichkeit und umfasst Klassiker ebenso wie zeitgenössische Stücke. Zum festen Ensemble gehören unter anderem Lars Eidinger, Anna Schudt, Jörg Hartmann und Ursina Lardi. Wesentlich für die Arbeit der Schaubühne ist der internationale Austausch. So bietet die Schaubühne einerseits internationalen Regisseur_innen und Autor_innen eine Plattform in Berlin, andererseits zeigt die Schaubühne ihre Inszenierungen auf jährlich über 100 Gastspielen im Ausland.

Pressebilder

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Pressemitteilungen

18.06.2018

In der kommenden Spielzeit zeigen wir neue Inszenierungen von Milo Rau, Herbert Fritsch, Marius von Mayenburg, Thomas Ostermeier, Katie Mitchell, Sanja Mitrovic, Philipp Preuss und Patrick Wengenroth. Darunter erstmalig ein Stück unserer Dramaturgin und Autorin Maja Zade und eine Lecture-Performance von Carolin Emcke. Unsere politischen Diskussionsreihen »Streitraum« mit Carolin Emcke und »Streit ums Politische« mit Heinz Bude werden fortgeführt.

13.03.2018

Die Mitglieder der TheaterGemeinde Berlin haben Thomas Ostermeiers Inszenierung »Professor Bernhardi« mit großem Abstand zur »Aufführung des Jahres« der Spielzeit 2016/17 gewählt.

26.02.2018

In der 18. Ausgabe des Festival Internationale Neue Dramatik, dem FIND, zeigen wir vom 6. bis 22. April 2018 erneut herausragende Inszenierungen aus den unterschiedlichsten Teilen der Welt. Viele bekannte Theatermacher und Theatermacherinnen und solche die es zu entdecken gilt, werden mit ihren Arbeiten zum ersten Mal in Berlin zu sehen sein. Wir freuen uns, dieses Jahr die folgenden internationalen Künstler und Künstlerinnen und ihre Teams begrüßen zu dürfen: Simon Stone, Caroline Guiela Nguyen, die Theaterkollektive Mapa Teatro und Teatro La María, Rodrigo García, Wajdi Mouawad, Ofira Henig, Angélica Liddell, Ntando Cele, Amir Nizar Zouabi und Karen Breece.

12.02.2018

Aufgrund der längeren Erkrankung eines wichtigen Darstellers in der neuen Inszenierung von Thomas Ostermeier – »Italienische Nacht« von Ödön von Horváth – kann die Premiere leider nicht wie geplant am 1. März stattfinden.

03.01.2018

In der zweiten Hälfte der Spielzeit zeigen wir neue Inszenierungen von: Rainald Grebe, Thomas Ostermeier, Herbert Fritsch, Dead Centre, Simon McBurney und Lilja Rupprecht. Darunter wird auch die deutschsprachige Erstaufführung von »Im Herzen der Gewalt« von Édouard Louis sein. Im April findet das alljährliches Festival Internationale Neue Dramatik (FIND) statt. Und es gibt weitere Ausgaben der beiden politischen Gesprächsreihen »Streitraum« mit Carolin Emcke und »Streit ums Politische« mit Heinz Bude.

29.12.2017

Die viel beachteten Foto-Kampagnen der Schaubühne sind erstmals gemeinsam in einem Buch zu sehen. Sechs international bedeutende Fotografen haben sich künstlerisch mit dem Ensemble der Schaubühne auseinandergesetzt. Den Anfang machte 2013 Juergen Teller, in den darauffolgenden Jahren porträtierten Ute und Werner Mahler, Pari Dukovic, Brigitte Lacombe und Paolo Pellegrin das Schauspiel-Ensemble. Die Fotoserien präsentierten für jeweils eine Spielzeit die Schaubühne und prägten als Plakatkampagnen das Stadtbild Berlins.

09.10.2017

Der Regisseur und Autor Milo Rau wird im Oktober und November gleich mit mehreren Produktionen an der Schaubühne vertreten sein. Am 19. Oktober hat das Stück »LENIN« von Milo Rau & Ensemble Premiere, eine Inszenierung über die letzten Jahre Lenins, die er krank und politisch isoliert in seiner Datscha verbringt, umgeben von einem Kreis weniger Vertrauter wie seinem Weggefährten Trotzki. Das Stück zeigt den Übergang von einer revolutionären Zeit, in der für einen kurzen Moment historisch alles möglich schien, zu einer Zeit der Bürokratie, in der Stalin die Macht übernimmt. Lenin wird von einer Frau, Ursina Lardi, verkörpert.

18.09.2017

Die Meinungsfreiheit und die Freiheit von Wissenschaft und Kunst sind in unserem Grundgesetz verankert. Sie bedürfen zu ihrer Verteidigung des Einsatzes engagierter Bürgerinnen und Bürger. Wer die Freiheit der Kunst angreift, der will in Wahrheit die demokratische Freiheit einer Gesellschaft in Frage stellen.

28.08.2017

Zahlreiche deutsche und internationale Künstler appellieren in einer gestern veröffentlichten Petition an die russische Staatsanwaltschaft sowie die jeweiligen Regierungsvertreter, die Strafverfolgung des russischen Regisseurs Kirill Serebrennikov einzustellen. Zu den Erstunterzeichnern gehören u. a. die Schauspielerinnen Nina Hoss und Cate Blanchett, die deutsche Regisseurin Maren Ade, der deutsche Regisseur Volker Schlöndorff, die Künstlerin Sophie Calle, der britische Regisseur Simon McBurney und die Schriftstellerin Elfriede Jelinek. Die Zahl der Unterzeichner steigt stündlich.

27.06.2017

Programmvorschau auf die Premieren von September bis Januar - mit Produktionen von Herbert Fritsch, Thomas Ostermeier, Milo Rau, Rainald Grebe und Peter Kleinert.

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